Polizei rückt zu Känguru-Notfall auf der A44 aus: Tier muss erschossen werden

Mönchengladbach – Ein ausgebüxtes Känguru hat in den frühen Morgenstunden des heutigen Mittwochs für einen Großeinsatz der Polizei gesorgt. Das Tier musste wenig später aus Sicherheitsgründen erschossen werden.

Das Känguru war ausgerissen und in Richtung A44 bei Mönchengladbach gesprungen. (Symbolbild)
Das Känguru war ausgerissen und in Richtung A44 bei Mönchengladbach gesprungen. (Symbolbild)  © 123RF/aussieflash

Auf der A44 traute ein Zeuge zunächst seinen Augen nicht, als er das exotische Tier gegen 4.15 Uhr entdeckte. Er alarmierte die Polizei und teilte ihnen mit, dass das weiße Känguru am Rande der Autobahn munter vor sich hin hüpfe.

Knapp zwei Stunden versuchten die Einsatzkräfte das verschreckte Tier vergeblich zu fangen. In einem Grünbereich nahe der Fahrbahn konnten sie das Känguru schlussendlich ausmachen. Gemeinsam mit der Besitzerin sowie einem hinzugerufenen Jäger engten sie den Ausreißer ein.

Letztendlich musste das Tier erschossen werden, da es offenbar keine Möglichkeit gab, es einzufangen. Die Gefahr, es könne auf die viel befahrene Autobahn springen und einen Unfall verursachen, sei zu groß gewesen.

Eine Gefahr für die Autofahrer bestand allerdings zu keiner Zeit.

Titelfoto: 123RF/aussieflash

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