Arbeiten dauern an: A7 nach Lkw-Brand teilweise wieder freigegeben

Von David Hammersen, Judith Bootsmann

Göttingen - Nach dem Brand eines mit säurehaltigen Produkten beladenen Sattelzugs auf der Autobahn 7 im Süden Niedersachsens dauern die Reinigungsarbeiten an.

Glücklicherweise blieb der Lkw-Fahrer unverletzt.  © Polizei Göttingen

Zwei Fahrstreifen der A7 zwischen der Anschlussstelle Hedemünden und dem Autobahndreieck Drammetal in Richtung Hannover sind wieder befahrbar, wie eine Sprecherin der Polizei mitteilte.

Der Hauptfahrstreifen bleibe demnach wegen Reinigungsarbeiten weiterhin gesperrt.

Der 53 Jahre alte Fahrer blieb bei dem Unfall am Mittwochabend unverletzt. Die Feuerwehr löschte den Brand.

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Die Bergungs- und Umfüllarbeiten laufen laut Polizei seitdem auf Hochtouren. Eine Spezialfirma muss die teilweise beschädigte Ladung kontrolliert umpumpen. Es handelt sich um Gefahrgut.

Nach aktuellem Stand besteht keine Gefahr einer weiteren Ausbreitung oder einer Gefährdung für Dritte, wie die Polizei mitteilte.

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Polizei: Erhebliche Verkehrsbehinderungen

Eine Spezialfirma pumpt die teilweise beschädigte Ladung kontrolliert um.  © Polizei Göttingen

Aufgrund der Sperrung gab es laut Polizei erhebliche Verkehrsbehinderungen im Raum Hann. Münden.

Einsatzkräfte regelten demnach an mehreren Stellen den Verkehr.

Die Strecke war der Polizeisprecherin zufolge bis Donnerstagabend gegen 22.18 Uhr noch voll gesperrt. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

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Die Beamten raten weiterhin, den betroffenen Bereich zu meiden und schon ab Kassel über die A44, A33 zur A2 auszuweichen.

Originalmeldung vom 27. November, 14.37 Uhr, zuletzt aktualisiert am 28. November um 7.32 Uhr.

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