Zu schnell gefahren: Sieben Aquaplaning-Unfälle auf A9
Von Lea Sophie Gräf
Ingolstadt - Gleich sieben Autofahrer sind am Mittwoch auf der nassen A9 bei zu hohem Tempo ins Rutschen geraten und verunfallt.
Alles in Kürze
- Sieben Autofahrer verunfallen auf A9 bei Ingolstadt
- Fahrer fuhren zu schnell bei Regen
- Niemand wurde verletzt, Schaden über 32.000 Euro
- Viele Autos krachten gegen Leitplanke
- Aquaplaning durch Reifenverlust entsteht

Sie seien bei Regen zu schnell gefahren, teilte die Polizei mit. Demnach verloren alle Fahrer zwischen Denkendorf und dem Autobahndreieck Holledau die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Verletzt wurde niemand.
Viele der Fahrer krachten laut Polizei mit ihrem Auto gegen die Leitplanke. In einem Fall stieß ein Auto mit einem anderen Wagen zusammen.
Mehrere Autos mussten abgeschleppt werden. Der gesamte Schaden wurde von der Polizei auf mehr als 32.000 Euro geschätzt.
Zu Aquaplaning kommt es laut einem Polizeisprecher dann, wenn die Reifen den Kontakt zur Straße verlieren. Die Strecke zwischen Denkendorf und der Holledau sei nicht grundsätzlich anfällig für Aquaplaning, sagte er.
Die Fahrbahn sei teils erneuert worden, mancherorts gebe es auch bei Nässe entsprechende Tempolimits. Dass an einem Tag gleich sieben Unfälle in beide Fahrtrichtungen passieren, sei aber unüblich.
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