Bierlaster kippt von der A92: Feuerwehr kümmert sich um Hunderte Kisten Gerstensaft

Wörth an der Isar - Am Montagvormittag ist auf der A92 zwischen den Anschlussstellen Dingolfing und Wörth an der Isar ein Bierlaster umgekippt. Der Fahrer erlitt laut Einsatzkräften vor Ort mittelschwere Verletzungen.

Mehrere Hundert Bierflaschen haben sich am Montagvormittag über die A92 verteilt.
Mehrere Hundert Bierflaschen haben sich am Montagvormittag über die A92 verteilt.  © vifogra / Medvey

So weit bisher bekannt ist, kam der Lastwagen, der in Richtung niederbayerischer Hauptstadt Landshut unterwegs war, gegen 9.30 Uhr von der Fahrbahn ab.

"Vorgefunden haben wir einen Getränkelastwagen, der seitlich in den Graben gekippt ist", beschreibt Josef Daffner, Einsatzleiter der Feuerwehr Niederviehbach, die Situation beim Eintreffen.

Warum der Fahrer von der Autobahnspur abkam, ist derzeit noch Bestandteil der polizeilichen Ermittlungen.

Unfall A92: Lkw-Fahrer erleidet Herzinfarkt auf der A92 und rammt Leitplanke
Unfall A92 Lkw-Fahrer erleidet Herzinfarkt auf der A92 und rammt Leitplanke

Er selbst wurde nach bisherigen Angaben mittelschwer verletzt. Nach der Erstversorgung durch die Feuerwehr konnte man den Fahrer an das medizinische Fachpersonal übergeben. Diese brachten ihn daraufhin in ein Krankenhaus.

Die zu einem großen Teil hopfenhaltige Ladung verteilte sich durch den Unfall großflächig auf der Autobahn. Mehrere Stunden lang kümmerten sich die Mannen von mehreren Feuerwehren per Hand um die zahlreichen Getränkekästen.

Die Einsatzkräfte aus mehreren Feuerwehren waren bei dem Unfall auf der Autobahn im Einsatz.
Die Einsatzkräfte aus mehreren Feuerwehren waren bei dem Unfall auf der Autobahn im Einsatz.  © vifogra / Medvey
Per Hand haben die Einsatzkräfte über mehrere Stunden die noch intakten Flaschen gesammelt und verräumt.
Per Hand haben die Einsatzkräfte über mehrere Stunden die noch intakten Flaschen gesammelt und verräumt.  © vifogra / Medvey

"Den Sachschaden können wir noch nicht genau abschätzen. Aber er wird wohl in den sechsstelligen Bereich gehen", so Daffner.

Titelfoto: vifogra / Medvey

Mehr zum Thema Unfall A92: