München - Auf der A99 ist es in der Nacht zum Dienstag zu einem heftigen Verkehrsunfall gekommen. Vier Menschen wurden teils schwer verletzt, zwei davon mussten von der Feuerwehr aus dem Wrack ihres Wagens befreit werden.

Wie die Polizei mitteilte, war ein Skoda aus bislang noch ungeklärter Ursache gegen 2 Uhr rund drei Kilometer vor dem Autobahnkreuz München Nord in Fahrtrichtung Autobahndreieck Süd-West mit hoher Geschwindigkeit und praktisch ungebremst auf einen vorausfahrenden Renault aufgefahren.

Der 33 Jahre alte Fahrer des Skodas könnte ersten Erkenntnissen zufolge durch ein mitgeführtes Tier kurz abgelenkt gewesen sein. Die Ermittlungen hierzu laufen. Er musste medizinisch versorgt, aber letztlich nicht stationär untergebracht werden.

Der Skoda geriet durch nach dem Zusammenstoß in Brand, brannte anschließend vollständig aus.

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Die drei Personen im Renault, der sich mehrfach überschlug und auf der Fahrzeugseite zum Liegen kam, im Alter von 47, 26 und 15 Jahren wurden schwer verletzt.

Zwei von ihnen mussten den Angaben zufolge von den Feuerwehrkräften unter Einsatz von technischem Gerät aus dem Fahrzeug befreit werden. Alle drei wurden nach einer Erstversorgung am Unfallort in umliegende Kliniken transportiert.

Der entstandene Sachschaden beläuft sich ersten Schätzungen zufolge auf eine Summe in Höhe von rund 70.000 Euro.

Der entsprechende Bereich der A99 musste für knapp sieben Stunden teilweise gesperrt werden. Betroffen waren die zwei rechten Fahrstreifen inklusive des Seitenstreifens. Ein Gutachter soll bei der Aufklärung des Unfalls helfen.