Albertshausen - Drei teils schwerstverletzte Personen gab es am Montagabend nach einem schrecklichen Unfall auf der Bundesstraße 19 nahe des unterfränkischen Albertshausen im Landkreis Würzburg. Alle drei Unfallbeteiligten mussten aus den jeweiligen Fahrzeugen befreit werden.

Wie ein Sprecher der Feuerwehr am Dienstagmorgen mitteilte, wurden die Einsatzkräfte gegen 19.30 Uhr über den schweren Crash auf der B19 alarmiert. Beim Eintreffen wurde das Ausmaß der Zerstörung umgehend sichtbar.

In einem Kreuzungsbereich zwischen den beiden 400-Seelen-Orten Albertshausen und Fuchsstadt waren ein Renault Megane und ein Geländewagen frontal zusammengestoßen. Beide Autos waren vollkommen zerstört, der Renault war durch den Unfall zudem gegen einen Ampelmast gekracht.

Zur Bewältigung der Situation wurden zusätzliche Kräfte der umliegenden Feuerwehren angefordert, sodass schließlich rund 80 Retter im Einsatz waren. Diese waren schließlich auch dringend notwendig, um die aufwendige Bergung der am Unfall beteiligten Personen sicherzustellen.

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So waren in dem Renault zwei Personen eingeklemmt, die zudem nicht mehr ansprechbar waren. Schweres technisches Gerät war vonnöten, um die beiden Personen aus ihrer Notsituation zu befreien.

Sie kamen im Anschluss an die Erstversorgung umgehend in eine nahegelegene Klinik.

Zwar seien sie außer Lebensgefahr, erlitten aber dennoch schwerste Verletzungen, wie ein Feuerwehrsprecher bestätigte.

Die Person, die alleine in dem roten SUV unterwegs gewesen war, konnte von den Rettungskräften zumindest noch angesprochen werden. Doch auch ihr gelang es nicht, sich aus eigener Kraft aus dem Auto zu befreien.

Das komplette Dach des Wagens wurde entfernt, sodass eine Bergung möglich war.

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Mit mittelschweren Verletzungen ging es auch für sie in ein Krankenhaus.

Wie es genau zu dem verheerenden Unfall auf der Bundesstraße 19 kommen konnte, ermittelt nun die Polizei. Auch ein Gutachter wurde hinzugezogen.

Der betroffene Kreuzungsbereich zwischen Albertshausen und Fuchsstadt war für mehrere Stunden komplett gesperrt.

Im Nachgang des schweren Kreuzungsunfalls auf der Bundesstraße 19 bei Albertshausen gibt es tragischerweise einen Todesfall zu beklagen. Wie die Polizei mitteilte, sei eine 69 Jahre alte Insassin des Renaults auf dem Weg ins Krankenhaus verstorben.

Wie unbeteiligte Zeugen berichteten habe der 65-jährige SUV-Fahrer die Kreuzung bei Grün überfahren und noch versucht dem Renault, an dessen Steuer ein 75-jähriger saß, auszuweichen. Der Zusammenstoß konnte jedoch nicht mehr verhindert werden.

Die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang laufen.