Um Energie zu sparen: Viele Aldi-Nord-Märkte machen ab November früher zu

Essen - Die Energiekrise geht auch an den großen deutschen Unternehmen nicht spurlos vorbei. Die Unternehmensgruppe Aldi Nord passt nun sogar seine Öffnungszeiten in zahlreichen Märkten an.

Viele Aldi-Nord-Filialen machen ab November bereits um 20 Uhr zu.
Viele Aldi-Nord-Filialen machen ab November bereits um 20 Uhr zu.  © dpa/Unternehmensgruppe ALDI Nord

Wie die Einzelhandelskette am Dienstagabend auf Twitter mitteilte, werden viele Supermärkte ab 1. November bereits um 20 Uhr schließen.

Mit den geänderten Öffnungszeiten wolle man einen aktiven Beitrag zum Energiesparen leisten. Laut eigener Aussage sei Aldi Nord der erste Lebensmitteleinzelhändler in Deutschland der aufgrund der derzeitigen Situation einen solchen Schritt wage.

Das Unternehmen mit Sitz in Essen ließ außerdem verlauten, dass die geänderten Öffnungszeiten zunächst nur für die kommende Winterzeit gelten sollen.

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Wie sich die frühere Schließung auf die rund 80.000 Mitarbeiter auswirkt, erklärte der Discounter zunächst nicht.

Aldi Nord kündigt neue Öffnungszeiten bei Twitter an

Aldi Nord und Aldi Süd sind gemeinsam die zweitgrößte Discounter-Kette der Welt - Platz eins geht an Lidl. Zusammengenommen haben die Aldi-Unternehmen mehr als 11.200 Filialen.

Titelfoto: dpa/Unternehmensgruppe ALDI Nord

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