Hund stirbt: Polizei warnt vor ausgelegten Giftködern

Von Dierk Bullerdieck

Geestland - Von Unbekannten ausgelegte Giftköder haben in einem Waldstück im Landkreis Cuxhaven (Niedersachsen) einem Hund das Leben gekostet.

Der Mann ging mit seinem Hund im Wald spazieren, als dieser die Köder fraß. (Symbolbild)
Der Mann ging mit seinem Hund im Wald spazieren, als dieser die Köder fraß. (Symbolbild)  © Julian Stratenschulte/dpa

Nach ersten Erkenntnissen hatte das Tier einen der Köder gefressen und war später daran gestorben, teilte die Polizei mit.

Der Hund war dort am Vormittag mit seinem 80 Jahre alten Besitzer zu einem Spaziergang unterwegs gewesen.

Die Polizei durchsuchte das Waldgebiet in Geestland und stellte sechs giftige Fleischbällchen sicher.

Die Beamten rieten allen Hundebesitzern, besonders vorsichtig in dem Gebiet zu sein und ihre Tiere nicht frei laufen zu lassen.

Titelfoto: Julian Stratenschulte/dpa

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