Entwarnung! Tasche in Müll doch nicht radioaktiv

Von Bettina Grönewald, Dorothea Hülsmeier, Sebastian Kramer und David Young

Düsseldorf - Der bei einem Großeinsatz wegen möglicher Chemie-Gefahren am Düsseldorfer Rheinbad entdeckte Stoff ist doch nicht radioaktiv.

Mit speziellen Schutzanzügen untersuchte die Düsseldorfer Feuerwehr den potenziell gefährlichen Stoff.
Mit speziellen Schutzanzügen untersuchte die Düsseldorfer Feuerwehr den potenziell gefährlichen Stoff.  © David Young/dpa

Zunächst hieß es, dass von ihm eine "minimal radioaktive Strahlung" ausgehe.

Weitere Verifizierungsmessungen bestätigten diesen Befund am Abend jedoch nicht, wie Feuerwehrsprecher Alexander Vieten sagte. Von der noch unbekannten Substanz gehe keine Gefahr aus.

Der Stoff werde nun von der Feuerwehr sicher verpackt und der Polizei für weitere Ermittlungen übergeben.

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Ausgangspunkt der Untersuchungen war eine in einem Mülleimer abgelegte Tasche, wie die Deutsche Presse-Agentur aus Sicherheitskreisen erfuhr. Eine Festnahme habe es nicht gegeben, sagte eine Polizeisprecherin am Abend. Auch über Verletzte wurde nichts bekannt.

In diesem Mülleimer entdeckten die Einsatzkräfte die Tasche.
In diesem Mülleimer entdeckten die Einsatzkräfte die Tasche.  © David Young/dpa

Die Polizei habe am Nachmittag einen Hinweis bekommen, dass "ein gefährlicher Stoff" am Messeparkplatz abgelegt worden sei. Woher der Hinweis kam, sagte sie nicht.

Titelfoto: Bildmontage: David Young/dpa (2)

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