Grevenbroich - Die Feuerwehr musste am Dienstagnachmittag einen Mann retten, der nach einem Unfall auf der L116 in Grevenbroich (Rhein-Kreis Neuss) in seinem Wagen eingeklemmt war.
Er sei gegen 13.10 Uhr mit seinem Auto im Kreuzungsbereich der Landstraße und der Grubenrandstraße von der Fahrbahn abgekommen, auf die Seite gestürzt und im Gebüsch neben der Fahrbahn liegen geblieben, berichtet die Feuerwehr.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte sei der Mann dann zwar ansprechbar gewesen, habe sein Fahrzeug allerdings nicht selbstständig verlassen können, heißt es weiter.
Die Feuerwehr entschied sich daher in enger Abstimmung mit dem ebenfalls anwesenden Rettungsdienst dazu, eine technische Rettung einzuleiten.
Infolgedessen öffneten die Einsatzkräfte das Dach des noch immer auf der Seite liegenden Autos mithilfe einer Säbelsäge. Zudem wurde der Wagen stabilisiert, damit er nicht umkippt.
Nach rund 30 Minuten konnte der Mann schließlich befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden. Gegen 14.30 Uhr konnten die rund 20 Kameradinnen und Kameraden den Einsatz beenden und zur Wache zurückkehren.
Wie es zu dem Unfall kommen konnte, muss nun durch die Polizei ermittelt werden.