Hürth - Bei einem Unfall in Hürth bei Köln sind eine Suzuki-Fahrerin (31) und ihr Baby sowie ein weiterer Autofahrer (37) schwer verletzt worden. Alle drei mussten in eine Klinik gebracht werden. Bei dem 37-Jährigen kann eine Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden.

Nach Angaben eines Polizeisprechers war der 37-Jährige ersten Erkenntnissen zufolge am späten Mittwochabend gegen 22.30 Uhr mit seinem Smart auf der Frechener Straße Richtung Hürth unterwegs, wobei er laut Zeugenaussagen in Schlangenlinien gefahren sein soll.

Aus bislang unklarer Ursache kam der Mann dann plötzlich nach links von der Straße ab und prallte mit seinem Kleinwagen gegen einen Baum, ehe er im Anschluss gegen den ihm entgegenkommenden Suzuki der 31-Jährigen krachte, die auch ihr Baby an Bord gehabt hatte.

Sowohl die Frau als auch ihr Baby erlitten durch die Wucht des Aufpralls schwere Verletzungen und mussten in eine Klinik gebracht werden. Auch der 37-Jährige wurde schwerst verletzt. Ein aufmerksamer Zeuge handelte sofort und leistete kurz nach dem Crash Erste Hilfe.

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Auch ein weiterer Unfallbeteiligter (21) in einem Mercedes, der sich hinter dem Mann befunden hatte, sei von dem Smart touchiert worden, schilderte ein Polizeisprecher.

Die alarmierte Polizei des Rhein-Erft-Kreises nahm den schweren Crash auf und wurde dabei auch von Beamten aus Köln unterstützt. "Die Einsatzkräfte dokumentierten Spuren am Unfallort, stellten das Handy des 37-Jährigen sowie den Smart und den Suzuki sicher und fertigten eine Verkehrsunfallanzeige", erklärte der Sprecher.

Auf Anordnung der Polizei entnahm ein Arzt dem Smart-Fahrer in der Klinik eine Blutprobe, dessen Ergebnis offenbar noch aussteht.

Die Unfallstelle zwischen der Kölner Straße und Berrenratherstraße blieb bis etwa 3.45 Uhr voll gesperrt. Die weiteren Ermittlungen dauern zurzeit noch an.