Unfall bei Trier mit vier Toten: Erste Angaben zum Ablauf, ein Hund wird vermisst

Von Birgit Reichert

Trier - Bei dem Unfall mit vier Toten auf einer Bundesstraße zwischen Trier und Bitburg ist nach Angaben der Polizei das verunglückte Auto auf die Gegenfahrspur geraten.

Bei dem Unfall sind vier Menschen ums Leben gekommen.  © Harald Tittel/dpa

Dort sei der Wagen dann frontal mit dem Lastwagen zusammenstoßen, teilte eine Sprecherin der Polizei in Trier zum Unfallhergang anhand der Spurenlage nach aktuellem Stand mit. "Mehr können wir nicht sagen."

Warum das Auto in den Gegenverkehr kam, sei ungeklärt. Am Dienstagmorgen waren auf der B51 in Höhe Windmühle ein Auto und ein Lastwagen frontal zusammengestoßen.

Im Auto starben ein 45 Jahre alter Mann und eine 42 Jahre alte Frau sowie ein siebenjähriges Mädchen.

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Nach dpa-Informationen handelte es sich um Eltern mit ihrem Kind. Auch der 53 Jahre alte Lastwagenfahrer kam ums Leben.

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Der Wagen der Familie war in den Gegenverkehr geraten und dort mit dem Lkw frontal zusammengestoßen.  © Harald Tittel/dpa

Hund wird nach tödlichem Unfall bei Trier noch vermisst

Nach dem Unfall wird noch ein vermisster Hund gesucht. Er soll in dem Auto gewesen sein, sagte die Sprecherin.

Die Polizei hatte sich am Vormittag an der Suche mit Diensthundeführern am Unfallort beteiligt. "Das war leider ergebnislos." Zudem seien auch private Organisationen vor Ort unterwegs.

Es könnte sein, dass der Hund sich vielleicht befreien konnte und frei herumlaufe, sagte die Sprecherin. Im Auto habe man bislang keine Hinweise auf das Tier gefunden.

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