Drei Erwachsene und ein Kind sterben bei schwerem Frontalcrash
Von Mona Wenisch
Trier – Vier Menschen sind am Dienstagvormittag bei einem Frontalcrash zwischen einem Auto und einem Lastwagen auf einer Bundesstraße in Rheinland-Pfalz ums Leben gekommen.
Das teilte die Polizei Trier mit. Unter den Toten sei auch ein siebenjähriges Kind aus Bitburg, das im Auto gesessen habe.
Außerdem seien ein 45 Jahre alter Mann und eine 42 Jahre alte Frau gestorben, die ebenfalls in dem Auto gesessen haben.
Auch der 53 Jahre alte Lastwagenfahrer sei ums Leben gekommen.
Die Fahrzeuge waren demnach auf der B51 zwischen Trier und Bitburg frontal zusammengestoßen. Zur genauen Unfallursache wird noch ermittelt. Dazu wurde auch ein Gutachten beauftragt.
Für Angehörige sei eine Anlaufstelle im Gemeindehaus in Newel eingerichtet worden, schrieb die Polizei. Demnach waren mehrere Feuerwehren, Notärzte, Rettungswagen und die Notfallnachsorge im Einsatz.
Sperrung voraussichtlich bis in den späten Nachmittag
Am Mittag waren noch Feuerwehrkräfte an der Unfallstelle zugange, sie räumten Unfallteile auf.
Der Lastwagen lag neben der Straße auf der Seite und die Leitplanke war sichtbar zerstört. Das zweite Fahrzeug stand quer auf der Fahrbahn, davor hatten die Einsatzkräfte eine Sichtschutzwand aufgebaut, wie ein dpa-Fotograf berichtete.
Zu dem Unfall war es laut Polizei gegen 9.40 Uhr gekommen. Die Fahrzeuge seien auf der Bundesstraße in Höhe Windmühle zusammengestoßen.
Bereits am Vormittag hatte die Polizei von einem schweren Unfall gesprochen und darum gebeten, den Ort weiträumig zu umfahren.
Es sei zu einem starken Rückstau auf der B51 gekommen, hieß es. Die Bundesstraße bleibe voraussichtlich bis in den späten Nachmittag gesperrt.
Titelfoto: Harald Tittel/dpa