Für sorgenfreie Feiertage: Finanzämter sollen erneut "Weihnachtsfrieden" umsetzen

Von Christopher Kissmann

Magdeburg - Keine Betriebsprüfungen, kein Zwangsgeld: Sachsen-Anhalts Finanzämter sollen vor Weihnachten für eine unbeschwerte Zeit sorgen.

Der "Weihnachtsfrieden" soll einigen Betroffenen unbeschwerte Feiertage bescheren. (Symbolbild)
Der "Weihnachtsfrieden" soll einigen Betroffenen unbeschwerte Feiertage bescheren. (Symbolbild)  © Christoph Soeder/dpa/dpa-tmn

Zwischen dem 19. und 31. Dezember sollen sie auf belastende Maßnahmen wie Vollstreckungen oder die Androhung und Festsetzung von Zwangsgeld verzichten.

"Steuerbescheide werden dagegen versendet, um insbesondere Erstattungen zu gewährleisten", teilte das Finanzministerium in Magdeburg mit.

Der Verzicht während des sogenannten "Weihnachtsfriedens" umfasst den Angaben zufolge etwa die Ankündigung von Betriebsprüfungen, die Durchführung von Vollstreckungsmaßnahmen sowie die Androhung oder Festsetzung von Zwangsgeldern.

Auch im Vorjahr waren die Behörden so vorgegangen.

Titelfoto: Christoph Soeder/dpa/dpa-tmn

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