ICE-Fahrt endet für 53-Jährige in der JVA

Halle (Saale) - Eine Fahrt mit dem ICE von Berlin in Richtung Halle (Saale) endete für eine Frau am Freitagmorgen hinter Gittern.

Da die Frau nicht im Besitz eines gültigen Tickets war, zogen die Zugbegleiter die Bundespolizei hinzu. (Symbolbild)
Da die Frau nicht im Besitz eines gültigen Tickets war, zogen die Zugbegleiter die Bundespolizei hinzu. (Symbolbild)  © Jan Woitas/dpa

Da die 53-Jährige nicht im Besitz eines gültigen Tickets war, verständigten die Zugbegleiter die Bundespolizei.

Am Hauptbahnhof in Halle stellten die Beamten bei der Überprüfung der Personalien der rumänischen Staatsangehörigen fest, dass das Amtsgericht Augsburg einen Untersuchungshaftbefehl gegen sie erlassen hatte.

"Demnach ist sie dringend der Körperverletzung verdächtigt", teilte die Bundespolizeiinspektion Magdeburg mit. "Sie verfügt über keinen festen Wohnsitz, hält sich im Verborgenen und es besteht Fluchtgefahr."

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Die Beamten konfrontierten die Frau mit dem Vorwurf und nahmen sie im Anschluss mit auf die Wache.

Am Hauptbahnhof Halle (Saale) endete die ICE-Fahrt für die 53-jährige Rumänin. (Symbolbild)
Am Hauptbahnhof Halle (Saale) endete die ICE-Fahrt für die 53-jährige Rumänin. (Symbolbild)  © Sven Hoppe/dpa

Noch am Nachmittag übergab man sie an Bundespolizisten aus Nürnberg. Ein Richter in Augsburg bestätigte am Samstag den Untersuchungshaftbefehl, woraufhin die Frau in eine Justizvollzugsanstalt gebracht wurde.

Titelfoto: Bildmontage/Jan Woitas/dpa/Sven Hoppe/dpa

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