Neue A143 bei Halle: Arbeiten gehen voran, aber es gibt Verzögerungen

Von Daniel Josling

Halle (Saale) - Die Bauarbeiten an der Autobahn 143 bei Halle schreiten weiter voran – aber langsamer als gehofft.

Blick auf die Baustelle der Saalebrücke der A143. Das 968 Meter lange Bauwerk ist das längste auf dem knapp 13 Kilometer langen Nordabschnitt der Autobahn.
Blick auf die Baustelle der Saalebrücke der A143. Das 968 Meter lange Bauwerk ist das längste auf dem knapp 13 Kilometer langen Nordabschnitt der Autobahn.  © Jan Woitas/dpa

Auf dem rund 13 Kilometer langen Abschnitt zwischen der Anschlussstelle Halle-Neustadt und dem künftigen Autobahndreieck Halle-Nord wird derzeit an mehreren Stellen gleichzeitig gearbeitet, wie ein Sprecher der Projektgesellschaft Deges (Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH) mitteilte.

Südlich der Saale laufen demnach Sanierungsarbeiten im Bereich des Altbergbaus. Nördlich der Saale entstehen unter anderem eine 968 Meter lange Brücke über den Fluss sowie ein anschließender 210 Meter langer Lärmschutztunnel bei Salzmünde.

Zudem wird der Landschaftstunnel Porphyrkuppen gebaut.

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Einen konkreten Fertigstellungstermin könne man derzeit nicht nennen, da die Altbergbausanierung noch zu viele technische Herausforderungen berge, so der Sprecher weiter.

Die bisherigen Baukosten belaufen sich laut Deges auf rund 726 Millionen Euro. Medienberichten zufolge soll der Abschnitt frühstens Ende 2028 fertiggestellt werden.

Titelfoto: Jan Woitas/dpa

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