Polizeieinsatz im Erzgebirge: Amok-Übung am Amtsgericht

Marienberg - Großes Polizeiaufgebot am Mittwoch vor dem Amtsgericht Marienberg (Erzgebirge). Es gab einen Amok-Alarm! 150 Mitarbeiter von Rettungsdienst, Polizei und Katastrophenschutz waren im Einsatz. Doch die Bedrohungslage entpuppte sich als Übung.

Zahlreiche Rettungskräfte waren an der Übung beteiligt.
Zahlreiche Rettungskräfte waren an der Übung beteiligt.  © Jan Härtel

Laut Chemnitzer Polizei wurde am Mittwochvormittag eine fiktive Gerichtsverhandlung am Amtsgericht nachgestellt: Zwei Angeklagte seien mit einem Urteil nicht zufrieden gewesen und sollen sich mit gefährlichen Gegenständen bewaffnet haben.

Die "Täter" gaben Mitarbeiter der Polizei und der Bundeswehr.

Der Einsatz dauerte von 9 bis 11 Uhr.

Schwer bewaffnet probten die Beamten einen Amok-Alarm.
Schwer bewaffnet probten die Beamten einen Amok-Alarm.  © Jan Härtel

"Ziele der Übung waren, das taktische Vorgehen bei lebensbedrohlichen Einsatzlagen sowie lebensrettende Sofortmaßnahmen zu üben", so die Polizeidirektion Chemnitz.

Daneben sollte die Kommunikation zwischen den beteiligten Einsatzkräften gefördert werden.

Titelfoto: Jan Härtel

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