Forschung aus Sachsen macht bundesweit von sich reden

Dresden/Berlin - Spitzenforschung in Sachsen und kein Ende: Drei sächsische Projekte haben es auf die Shortlist der neun wichtigsten Forschungsinfrastrukturen Deutschlands geschafft.

Im Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf entsteht ein weltweit einmaliges Forschungsprojekt. Die Finanzierung ist jetzt weitgehend gesichert.
Im Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf entsteht ein weltweit einmaliges Forschungsprojekt. Die Finanzierung ist jetzt weitgehend gesichert.  © HDZR/Frank Bierstedt

Ein Platz auf der Liste sei die Voraussetzung für eine langfristig angelegte Förderung, informierte das sächsische Wissenschaftsministerium.

Minister Sebastian Gemkow (46, CDU): "Ein weiteres erfolgreiches Ergebnis für das Wissenschaftsland Sachsen." Darunter ist die weltweit einzigartige Anlage "DALI - Dresden Advanced Light Infrastructure", die das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) plant.

Eine Lichtquelle, die einen präzisen Blick in die Welt der elementaren Quantenprozesse ermöglicht, etwa in der IT, der Gesundheitsforschung oder bei relevanten Projekten der Energiewende.

Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow (46, CDU).
Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow (46, CDU).  © DPA
Forschungsgelder sollen auch für das riesige unterirdische Einstein-Teleskop fließen, das in der Lausitz geplant ist.
Forschungsgelder sollen auch für das riesige unterirdische Einstein-Teleskop fließen, das in der Lausitz geplant ist.  © Marco Kraan/Nikhef

Geschafft haben es auch "CREATION - Center for Gene- and Cell-Therapy in Regeneration and Transplantation" der Universitätsmedizin Leipzig und des Leipziger Fraunhofer-Instituts für Zelltherapie und Immunologie und "ET - Vorphase für das Einstein-Teleskop" mit der TU Dresden und dem Deutschen Zentrum für Astrophysik (DZA), das aktuell in Görlitz entsteht.

Titelfoto: HDZR/Frank Bierstedt

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