Klinikum Görlitz feiert Welttag der Frühgeborenen: Ballons für die kleinsten Kämpfer
Görlitz - Das Klinikum Görlitz hat sich gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr zum internationalen Weltfrühgeborenentag eine ganz besondere Aktion einfallen lassen.
Die Neonatologie des Krankenhauses, die auf die Versorgung und Behandlung von Neugeborenen, insbesondere Frühgeborenen, spezialisiert ist, wollte damit auf die besondere Situation der kleinen Patienten aufmerksam machen.
Am Montag ließen Mitarbeiter, Eltern und Besucher rund 70 lilafarbene Heliumballons mit Wunschkarten vor der Kinderklinik in den Himmel steigen - ein Symbol für Hoffnung und Stärke, wie das Klinikum Görlitz berichtet.
Diana Vogt, Mitarbeiterin der Klinik, hat die Aktion gemeinsam mit ihren Kollegen ins Leben gerufen, "um zu zeigen, wie viel Kraft und Mut in diesen kleinen Menschen steckt".
Auf den Karten konnten alle Teilnehmenden ihre Gedanken, Wünsche oder Erinnerungen an eigene Frühchen festhalten.
Bei Frühgeborenen zählt oft jede Minute - genau wie bei der Feuerwehr
Auch die Feuerwehr Görlitz war mit ihrer Drehleiter vor Ort - ein Symbol dafür, dass bei beiden Einsätzen oft jede Minute zählt.
Denn Frühgeborene brauchen schnelle und gezielte Hilfe, um gut ins Leben zu starten.
In den ersten Lebenstagen benötigen viele dieser Babys Atemhilfe, Wärme im Inkubator und eine Magensonde, bis sie selbstständig trinken und ihre Körpertemperatur regulieren können.
Titelfoto: Bildmontage: Danilo Dittrich, Facebook/Screenshot/Städtisches Klinikum Görlitz gGmbH
