In Bautzen erforscht man bald das "saubere" Bauen: Was genau bedeutet das?

Bautzen/Berlin - Das Bundesforschungszentrum für klimaneutrales und ressourceneffizientes Bauen (BFZ) kommt nach Bautzen. Anfang der Woche unterzeichneten Sachsen, Thüringen und Baden-Württemberg im Bundesbauministerium in Berlin eine entsprechende Vereinbarung.

Am Montag wurde die Vereinbarung in Berlin unterzeichnet (l. Bautzens OB Udo Witschas, in der Mitte Sachsens Infrastrukturministerin Regina Kraushaar).
Am Montag wurde die Vereinbarung in Berlin unterzeichnet (l. Bautzens OB Udo Witschas, in der Mitte Sachsens Infrastrukturministerin Regina Kraushaar).  © Bundesfoto

"Es erfüllt mich mit Stolz, dass die im Freistaat Sachsen entwickelte Idee nun umgesetzt wird", sagte Sachsens Infrastrukturministerin Regina Kraushaar (61, CDU).

Danach sei beabsichtigt, in Bautzen eine das BFZ unterstützende Forschungsinfrastruktur zu errichten.

Die Mittel in Höhe von bis zu 100 Millionen Euro sollen aus dem Topf des Investitionsgesetzes Kohleregionen kommen.

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Zu einem späteren Zeitpunkt ist die Einrichtung eines Start-up-Inkubators in Bautzen, bereits für 2026 die offizielle Gründung des BFZ geplant.

So könnte das Bundesforschungszentrum aussehen.
So könnte das Bundesforschungszentrum aussehen.  © CGI HENN

Weitere Standorte entstehen in Thüringen und Baden-Württemberg. In Sachsen fungiert die TU Dresden als wissenschaftlicher Partner.

Die Forschungen sollen laut dem Bundesbauministerium zur Erreichung der Klimaneutralität bis 2045 beitragen.

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