In Sachsen gibt es immer weniger Apotheken

Kamenz - Die Zahl der öffentlichen Apotheken in Sachsen ist weiter rückläufig.

Das rote Apotheken-Schild grüßt freundlich von der Fassade eines Hauses - doch in Sachsen gibt es immer weniger davon.
Das rote Apotheken-Schild grüßt freundlich von der Fassade eines Hauses - doch in Sachsen gibt es immer weniger davon.  © Monika Skolimowska/dpa

Ende 2024 waren es 876 - und damit 115 weniger als zehn Jahre zuvor. Im Jahr 2014 lag die Zahl nach Angaben des Statistischen Landesamtes noch bei 991.

Im Durchschnitt versorgt eine öffentliche Apotheke im Freistaat heute rund 4629 Menschen. Bundesweit lag dieser Wert zuletzt bei 4750.

Je 100.000 Einwohner kommen in Sachsen rechnerisch 22 öffentliche Apotheken.

Innerhalb Sachsens war der Versorgungsgrad in Mittelsachsen mit 25 Apotheken je 100.000 Einwohnern am höchsten. Am niedrigsten war er im Landkreis Meißen sowie in der Stadt Dresden mit jeweils 19. In Leipzig lag der Wert bei 20, in Chemnitz bei 22.

Titelfoto: Monika Skolimowska/dpa

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