Jugendliche dürfen Ministerin Petra Köpping löchern

Dresden - Sachsens Sozialministerin Petra Köpping (67, SPD) will die Lebensrealität junger Menschen stärker in die Arbeit des Ministeriums einfließen lassen.

Petra Köpping (67, SPD, blauer Blazer) und Susann Rüthrich (48, links von ihr) stellten sich den Fragen der Kinder und Jugendlichen.  © Thomas Türpe

Deshalb hatte sie nun gemeinsam mit der Kinder- und Jugendbeauftragten des Freistaats, Susann Rüthrich (48), zur ersten Kinder- und Jugendsprechstunde ins Ministerium geladen.

20 Kinder- und Jugendliche der Klassen 5 bis 10 der Semper-Oberschule Dresden kamen.

Ihre Fragen waren teils schon recht versiert: Warum muss ich in der Notaufnahme manchmal so lange warten oder warum gibt es für FSJler weniger Geld als für "normale" Angestellte, wollten sie wissen.

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Und auch für den Wehrdienst interessierten sie sich. "Ich freue mich sehr, dass wir so angeregt diskutieren konnten", so Köppings Bilanz. Sie will jetzt öfter solche Sprechstunden anbieten.

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