Neue Ombudsfrau ist eine alte Bekannte

Dresden - Natalija Bock (50) ist die neue Ombudsperson gegen Diskriminierung an sächsischen Schulen und damit Nachfolgerin von Patrick Schneider (48), der im Frühjahr als Präsident ins Landesamt für Schule und Bildung gewechselt war.

Diskriminierung, Mobbing u.ä. ist für Natalija Bock (50) ein No-Go.
Diskriminierung, Mobbing u.ä. ist für Natalija Bock (50) ein No-Go.  © Thomas Türpe

Bock ist durch den Vorsitz im Integrations- und Ausländerbeirat, im Verein "Plattform Dresden" und durch die Hilfe bei der Integration ukrainischer Schüler infolge des russischen Angriffs längst über Dresden hinaus in Sachsen bekannt.

Sie stammt ursprünglich selbst aus der Ukraine, lebt mit ihrer Familie aber schon seit 28 Jahren in Dresden.

Das Ehrenamt sei ihr eine Herzensaufgabe, sagte sie bei ihrer offiziellen Vorstellung am Dienstag in Dresden.

Die Ombudsstelle gibt es seit 2022. Bis heute seien dort laut Angaben des Kultusministeriums insgesamt 100 Fälle aufgelaufen.

Titelfoto: Thomas Türpe

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