13-Jähriger tot an Bahnstrecke in Sachsen entdeckt: Obduktion beendet, so lautet das Ergebnis

Lohsa - Großangelegte Suche endete mit schrecklichem Fund: Vor rund einer Woche haben Einsatzkräfte den vermissten 13-Jährigen tot an einer Bahnstrecke in der Oberlausitz entdeckt. Nun ist die Untersuchung des Leichnams abgeschlossen.

Der verschwundene 13-Jährige in der Oberlausitz ist laut Obduktion bei einem tragischen Unfall ums Leben gekommen.
Der verschwundene 13-Jährige in der Oberlausitz ist laut Obduktion bei einem tragischen Unfall ums Leben gekommen.  © Danilo Dittrich, Polizei Sachsen

Wie Polizei-Sprecher Kai Siebenäuger (45) mitteilte, hat die Obduktion das bisherige Ermittlungsergebnis bestätigt.

"In Zusammenschau der Befunde ist nach wie vor von einem Unfallgeschehen auszugehen. Es gibt keinerlei Hinweise auf eine Fremdeinwirkung und auch keine Anhaltspunkte für eine Straftat", so Siebenäuger.

Der Junge aus Tschechien hatte mit einer Gruppe im Campingpark Silbersee unweit von Hoyerswerda übernachtet, verschwand jedoch plötzlich.

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Polizei und Feuerwehr durchkämmten daraufhin das Gebiet, überprüften auch den nahegelegenen Scheibesee. Am Dienstag dann die traurige Gewissheit: Der Vermisste ist tot. Sein lebloser Körper lag an Bahngleisen zwischen Knappenrode und Lohsa.

Nach Polizei-Angaben sind die Ermittlungen noch nicht beendet. Nach wie vor sei unklar, warum der 13-Jährige von dem Campingplatz verschwunden ist.

Titelfoto: Danilo Dittrich, Polizei Sachsen

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