Freital - Für ein klitzekleines Gänsehautfeeling sorgt die neue, schaurig-schöne Attraktion des Freitaler Freizeitparks Oskarshausen. Ein Grusel-Labyrinth im mexikanischen Stil wurde am Freitag auf dem Außengelände eröffnet.

Nur 250 Quadratmeter misst das "Totenreich", doch die Wege und Sackgassen sind clever angelegt und schlängeln sich platzsparend durch den Irrgarten.

"Wir erzählen die Geschichte eines mexikanischen Hochzeitspaares, das verflucht wurde, weil die Braut so gierig nach Geschenken war", erzählt Park-Sprecherin Kati Mäder.

Ob Fledermaustunnel, Spinnengruft oder Sumpf der sieben Todsünden - im Irrgarten ist es nicht nur düster, hier feiern auch mit Blumen geschmückte Gerippe Fiesta.

Sachsen AfD-Mitgliedschaft und Staatsdienst - in Sachsen kein Problem

Sachsen A72-Auffahrt und Anschlussstelle müssen gesperrt werden

Die Planung für die Gruselhochzeit begann schon im Winter. Anfang Juni musste dann das alte, deutlich kleinere und einfache Labyrinth weichen.

"Nach fünf Wochen Bauzeit können jetzt kleine und große Grusel-Freunde endlich wieder durch unser beliebtes Labyrinth flitzen", freut sich Dekorateurin Bianka Lohse. Sie hatte die Idee für die ewig andauernde Fiesta.

"Das Thema ließ uns bunte Farben des Festes und Blumen, aber auch gruselige Szenen in einen Zusammenhang bringen. Für jeden Geschmack ist was dabei - und Fotomotive gibt es auch jede Menge", so die Gestalterin.

Der Eintritt ins Labyrinth ist kostenfrei. Wer alle Attraktionen von Oskarshausen ausprobieren will, kauft einen Erlebnispass für zwölf Euro.