Sachsen-FDP stellt eigenen Sieben-Punkte-Plan für Corona-Lockerungen vor

Dresden - Sachsens FDP-Fraktion hat auch einige Ideen, wie man die Corona-Regeln im Freistaat wieder lockern kann.

FDP-Landes-Chef Frank Müller-Rosentritt (38) erklärt den Sieben-Stufen-Plan seiner Partei.
FDP-Landes-Chef Frank Müller-Rosentritt (38) erklärt den Sieben-Stufen-Plan seiner Partei.  © Maik Börner

Damit das Corona-gebeutelte Sachsen sieht, wo die Reise hingeht, feilt die Landesregierung schon seit einiger Zeit an ihrem "Perspektivplan".

Obwohl politisch marginalisiert - und auch mit Blick auf den Bundestagswahlkampf -, hat die FDP schon mal vorgelegt: mit einem Sieben-Punkte-Plan, den jetzt der sächsische Landesverband präsentiert.

Kern ist die Öffnungserlaubnis für Gastronomie und Handel ab einer Sieben-Tage-Inzidenz von weniger als 50.

Diese Lieferung bringt MP Kretschmer für die Ukraine auf den Weg
Sachsen Diese Lieferung bringt MP Kretschmer für die Ukraine auf den Weg

Sport soll bei einer 21 Tage anhaltenden 50er-Inzidenz für kontaktarme Gruppensportarten freigegeben werden. Das soll auch für Theater und Kinos gelten, erklärt Landes-Chef Frank Müller-Rosentritt (38).

Neu ist so eine Liste nicht: Schon vor Weihnachten präsentierte die Sachsen-FDP einen "7-Punkte-Plan". Dort allerdings ging es um konkrete Maßnahmen.

Darunter die Forderung nach einem bundesweiten Indikatorenmodell, das neben der Inzidenz Faktoren wie etwa Pandemiedynamik und Krankenhausbelegungsprognose einbezieht.

Titelfoto: Maik Börner

Mehr zum Thema Sachsen: