Rettungseinsatz in Sächsischer Schweiz: Mädchen kostet von Giftpflanze

Bad Schandau - Ein Mädchen (14) hat in der Sächsischen Schweiz eine giftige Pflanze vernascht und musste von der Bergwacht gerettet werden.

Der Rote Fingerhut ist giftig und sollte keinesfalls gegessen werden. (Symbolbild)
Der Rote Fingerhut ist giftig und sollte keinesfalls gegessen werden. (Symbolbild)  © Matthias Bein/dpa-Zentralbild/dpa

Die 14-Jährige verzehrte am Samstagnachmittag im Elbsandsteingebirge Teile eines roten Fingerhuts, wie Kai Kranich, Pressesprecher des DRK-Landesverbands Sachsen, gegenüber TAG24 am Sonntag erklärte.

Nach Angaben des Naturschutzbunds (NABU) kann bereits der Verzehr von zwei bis drei Blättern für den Menschen tödlich enden. Die Jugendliche kam glimpflich davon.

Ihre Eltern wählten gegen 15.45 Uhr den Notruf, woraufhin sich Einsatzkräfte der Bergwacht mit einem Quad auf den Weg machten.

Die Bergwacht eilte per Quad zu der 14-Jährigen und brachte sie zu einem Rettungswagen. (Symbolbild)
Die Bergwacht eilte per Quad zu der 14-Jährigen und brachte sie zu einem Rettungswagen. (Symbolbild)  © Marko Förster

Die 14-Jährige war noch ansprechbar, als sie per Quad zu einem Rettungswagen transportiert und anschließend ins Krankenhaus eingeliefert wurde.

Titelfoto: Bildmontage: Marko Förster, Matthias Bein/dpa-Zentralbild/dpa

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