Dresden - 33 Grad und es wird noch heißer! Am Sonntag (15 Uhr) droht im Heinz-Steyer-Stadion schon wieder eine Hitzeschlacht. Die erste hatten die Monarchs vor einer Woche in Braunschweig klar gewonnen. Jetzt kommen die Düsseldorf Panther.

Auf den ersten Blick kein schwerer Brocken, trotzdem müssen die Sinne gegen den Aufsteiger geschärft sein, damit es nicht ausgerechnet im letzten Spiel vor der Sommerpause die erste Niederlage nach zuvor fünf gewonnenen Partien gibt.

"Nachdem wir die ersten fünf gewonnen haben, ist die Chance natürlich groß, ungeschlagen zu bleiben. Wichtiger ist es aber, überhaupt mit einem Sieg in die Pause zu gehen", macht Monarchs-Headcoach Greg Seamon (69) klar und erklärt auch, warum.

"Denn über das letzte Spiel wirst du dir in den nächsten drei Wochen am häufigsten den Kopf zerbrechen. Du brauchst keine Niederlage im Kopf. Deswegen wollen wir mit dem Momentum in die Pause gehen."

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Düsseldorf kann große Teams schlagen, das haben sie beim 24:7(!)-Erfolg gegen den deutschen Meister Potsdam Royals bewiesen.

Aber Headcoach Jaycee Krieg machte schon nach der Niederlage gegen die Berlin Rebels zuletzt klar: "Es wird definitiv schwer. Dresden ist ein sehr gutes Team und dieses Jahr wohl der Favorit. Wir werden es wie jede Woche angehen und mit einem Plan kommen, der uns die beste Chance gibt, das Spiel zu gewinnen - auch wenn wir der Underdog sind."

Dresden muss schnell auf Betriebstemperatur kommen. Angesichts der vorhergesagten Hitze ist es auch notwendig, schnell für klare Verhältnisse zu sorgen.

Seamon: "Wir müssen genauso wie in Braunschweig verstehen, dass das ein sehr physisches und hart spielendes Team ist. Das müssen wir annehmen. Wenn wir das nicht tun, können sie die Kontrolle übernehmen."

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Nehmen sie es an, kann auch die wohlverdiente Sommerpause kommen.