Dresden - "Insgesamt bin ich zufrieden", sagte Monarchs-Headcoach Greg Seamon nach dem deutlichen 56:21-Erfolg gegen die Paderborn Dolphins: "Es gibt natürlich immer Dinge, an denen man arbeiten muss."

Nicht so glücklich war er über die Defense, die sich aber nach dem ersten Drive (Spielzug) fing, indem sie "die Line of Scrimmage durchbrachen und für Unruhe sorgten. Außerdem mussten wir insgesamt schneller reagieren", erklärte Seamon: "Und das haben wir im Laufe des Spiels auch getan."

Eine unrealistische Erwartungshaltung an seine Offense will er nicht stellen, auch wenn die am Sonntag mit fünf Touchdowns bei fünf Angriffen in Hälfte eins Futter dafür lieferte: "Realistisch ist es zu erwarten, dass wir unser Potenzial im Verhältnis zu unserem Gegner ausschöpfen."

Das taten seine Jungs und sorgten für die größte Freude beim Coach, der in Durchgang zwei auf die zweite Reihe vertraute.

"Das haben sie sich für ihre harte Arbeit im Training verdient. Außerdem konnten sie so wertvolle Erfahrungen sammeln, wenn wir in die Playoffs gehen und sie spielen müssen. Sie waren jetzt auf dem Feld und haben abgeliefert. Das hilft beim Selbstvertrauen."