Dallas (Texas/USA) - Zu Ehren von Basketballlegende Dirk Nowitzki (44) wurde in Dallas im US-Bundesstaat Texas eine Statue errichtet. Sie zeigt den Deutschen bei jenem Wurf, der für keinen Verteidiger in der NBA zu stoppen war.

Mit seinen Dallas Mavericks ging Nowitzki 21 Jahre lang in der nordamerikanischen Basketballliga (NBA) auf Punktejagd.

2019 hatte der 2,13 m große Athlet mit einem der schönsten und effektivsten Sprungwürfe in der Geschichte des Sports sein Karriereende verkündet.

Bis dahin gewann er als erster Europäer den MVP-Titel: die Trophäe für den wertvollsten Spieler in der Saison 2006/07. 2011 gewann er mit seinen Mavs die NBA-Meisterschaft und machte sich in der Basketballwelt unsterblich.

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Nun enthüllte Nowitzki mit seinem Sohn eine Statue, die ihm zu Ehren vor der Halle der Mavericks errichtet worden ist. Sie zeigt den Deutschen bei seinem einzigartigen Sprungwurf – dem "one-legged fadeway jumpshot" (den einbeinigen Sprungwurf im Rückwärtsfallen):

"Dieses Ding wird jetzt für immer hier stehen", kommentierte Nowitzki das manifestierte Abbild seiner gefährlichsten Waffe im Trikot der Dallas Mavericks.

Mit seinem Entdecker und Mentor, Holger Geschwindner (77), hatte Nowitzki den Wurf entwickelt und perfektioniert.

In den Saisonpausen der NBA trainierte er in einer kleinen Turnhalle in Würzburg. Dabei waren die Methoden, die Geschwindner anwandte, keineswegs typisch.

^Das führte auch zu einer Spielweise, die von Dirk Nowitzki nicht erwartet worden war. Kein Spieler mit Nowitzkis Größe konnte den Ball so gut werfen wie der Deutsche:

"Dirk war damals der erste Riese, der von außen werfen konnte. Genau das war auch unser Plan. Du musst etwas Besonderes können, damit die NBA an dir Interesse hat", sagte Trainer-Guru Geschwindner einmal der FAZ.

Wenn Nowitzki im Spiel einmal heiß lief, gab es keinen Verteidiger, der diesen Wurf stoppen konnte.