Straffes Programm für die Niners Chemnitz: Jetzt warten Oldenburg und der FC Bayern!

Chemnitz - Im 33. Pflichtspiel seit Ende September haben die Niners Chemnitz ihre Hausaufgabe einmal mehr mit Bravour erfüllt. In ihrer zwölften Partie im FIBA Europe Cup feierten sie beim 78:57 (41:31) gegen ZZ Leiden den elften Sieg.

Niners-Trainer Rodrigo Pastore (51).
Niners-Trainer Rodrigo Pastore (51).  © IMAGO/Alexander Trienitz

"Wir haben den Gegner ernst genommen, obwohl wir schon Gruppensieger und für das Viertelfinale qualifiziert waren. Da war nichts mit halber Kraft. Das zeichnet unser Team aus", lobte Kapitän Jonas Richter.

Die Überlegenheit der Niners war am Mittwochabend vor heimischer Kulisse wie schon beim 88:58 im niederländischen Leiden deutlich sichtbar.

Die Gäste konnten nur im ersten Viertel, das mit 16:15 an Chemnitz ging, mithalten. Bester Niners-Werfer war DeAndre Lansdowne mit 15 Punkten.

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Im Viertelfinale trifft die Mannschaft von Trainer Rodrigo Pastore (51) am 6. und 13. März auf Casademont Zaragoza. Qualifizieren sich die Niners für die Runde der besten Vier, könnte es erneut nach Spanien gehen.

Niners empfangen am Samstag EWE Baskets Oldenburg

Der Halbfinalgegner wird im Duell zwischen Legia Warschau und Bilbao Basket ermittelt.

Zunächst liegt der Fokus auf den beiden letzten Partien vor der Länderspielpause. Am Samstag, 20 Uhr, empfängt der BBL-Spitzenreiter in der heimischen Messe den Tabellenzehnten EWE Baskets Oldenburg.

Richter: "Ein Team, das sehr physisch und mit viel Tempo spielt sowie hart verteidigt. Ich hoffe, dass wir uns mit einem Sieg Selbstvertrauen für die Bayern holen können."

Drei Tage später kommt es in München zum Topduell mit den Stars von der Isar, die in der Bundesliga aktuell hinter den Niners rangieren.

Titelfoto: IMAGO/Alexander Trienitz

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