Endlich der erste DSC-Sieg! Mühsames 3:0 gegen Neuwied

Dresden - Die DSC-Schmetterlinge haben im dritten Anlauf den ersten Saisonsieg gefeiert. 3:0 hieß es gegen den VC Neuwied. Der Erfolg musste allerdings hart erkämpft werden. Die Erleichterung bei den Dresdnerinnen war groß.

Jubel beim DSC mit (v.l.n.r.) Jennifer Janiska, Mika Grbavica, Kayla Haneline und Linda Bock.
Jubel beim DSC mit (v.l.n.r.) Jennifer Janiska, Mika Grbavica, Kayla Haneline und Linda Bock.  © Lutz Hentschel

Der erste Satz: Schwerstarbeit für die Gastgeberinnen. Die führten zwar schnell mit 4:1, doch wenig später hieß es 4:4. Die Mannschaft von Chefcoach Alex Waibl hatte sich dabei zwei Fehler geleistet. "Dresden! Dresden!", hallte es von den Rängen.

Die lautstarke Unterstützung half, doch auch der 12:8-Vorsprung gab keine Sicherheit. Viele Aktionen wirkten holprig, die Fehlerquote war zu hoch. Neuwied hielt stark gegen. So lagen Jennifer Janiska & Co. in der Schlussphase hinten - 20:21, 22:23. Erst zwei Angriffe von Mittelblockerin Kayla Haneline brachten das 25:23 und damit den Satzgewinn.

Eng und umkämpft ging es auch im zweiten Durchgang weiter. Nach dem 11:9 wechselte Waibl auf der Diagonalposition. Mika Grbavica kam für Lara Berger aufs Feld, die in den ersten beiden Saisonspielen überragend gepunktet hatte, diesmal aber blass blieb.

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2067 Zuschauer in der Margon Arena jubelten, als Haneline nach einem langen Ballwechsel mit einer grandiosen Abwehraktion für das 21:17 sorgte. Der Rest lief wie am Schnürchen - 25:17.

Kayla Haneline im Angriff gegen Neuwieds Sina Fuchs. Chefcoach Alex Waibl (l.) und Lara Berger (r.) beobachten die Szene.
Kayla Haneline im Angriff gegen Neuwieds Sina Fuchs. Chefcoach Alex Waibl (l.) und Lara Berger (r.) beobachten die Szene.  © Lutz Hentschel

Der dritte Akt begann mit einer umstrittenen Schiri-Entscheidung und einer Gelben Karte für den schimpfenden Waibl. Der nahm nach dem 1:5 eine Auszeit. Die zweite nach dem 11:13. Nach dem 15:15 zog der DSC durch. Sarah Straube beendete mit einem Doppelschlag zum 25:18 das Spiel.

Titelfoto: Lutz Hentschel

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