Ravensburg - Die kleine Serie mit vier Siegen am Stück ist gestoppt. Die Dresdner Eislöwen haben mit 1:4 (1:1, 0:0, 0:3) gegen die Ravensburg Towerstars verloren.

"Derjenige, der es mehr will, gewinnt", meinte Dresdens Verteidiger Maximilian Kolb vorm Gang in die Kabine zur letzten Pause. Zu diesem Zeitpunkt stand es durch die Treffer von Eislöwe Mike Schmitz (10.) und Ravensburgs Nickolas Latta (18.) ausgeglichen 1:1.

Wobei die Hausherren bei ihrem Tor sehr viel Glück hatten. Bei Lattas Schuss konnte Dresdens Goalie Janick Schwendener die Scheibe nicht festhalten. Sie ging Richtung Hallendach, um beim Landen hinter Schwendeners Rücken ins Tor zu hoppeln.

Insgesamt war's bis zum Schlussdrittel ein hochklassiges und ausgeglichenen Spiel. Sechs Sekunden nachdem die letzten 20 Minuten anbrachen, hatte Eislöwe Vladislav Filin gleich eine Riesenchance. Aber Jonas Langmann im Towerstars-Kasten war der Sieger.

Dresdner Eislöwen Tomas Andres verlängert vorzeitig bei den Eislöwen und steckt sich hohe Ziele!

Fabian Dietz (42.) hatte in Überzahl für die Gastgeber mehr Glück - 1:2. Jetzt hatten die Puzzlestädter das Momentum. Nachdem Filin (43.) erneut an Langmann scheiterte, waren später Sam Herr (47.) und Vincent Hessler (48.) erfolgreicher - 1:4. Die Entscheidung!

Eislöwen-Coach Andreas Brockmann: "Sehr enges Spiel, haben sehr gut angefangen, gehen mit einem Unentschieden ins letzte Drittel und dann kassieren wir eine Strafe. Ravenburg darf man nicht viele Chancen geben."