Dresden - Zweites Wochenende, dritte und vierte Chance, in tierischen Duellen zu punkten. Am Freitag geht es für die Eislöwen in eigener Halle gegen die Kassel Huskies, am Sonntag müssen sie zu den Falken nach Heilbronn.

Trotz der beiden verlorenen Partien zum Auftakt ist von Panik oder schlechter Stimmung bei den Dresdner nichts zu spüren.

Auch, weil die Löwen wissen, woran es liegt: Bei nur einem Tor aus 78 Torschüssen ist das Problem schnell ausgemacht. Einfach konzentrierter und effektiver, dann wird das. Spielerisch sah vieles gar nicht so schlecht aus.

Nur unwesentlich besser verlief der Auftakt für die Huskies, die nur einen Punkt einsammelten. Aber die Hessen haben heute einen Vorteil: In der Vorbereitung sind beide Mannschaft bereits zweimal aufeinandergetroffen, zweimal siegte Kassel.

Dresdner Eislöwen Tomas Andres verlängert vorzeitig bei den Eislöwen und steckt sich hohe Ziele!

Eislöwen-Coach Andreas Brockmann (55) hofft, dass er die richtigen Lehren daraus gezogen hat und mit seinem Team die Wende schafft - und die des Gegners verhindert.

"Klar, auch Kassel ist nicht gut in die Saison gestartet und will den Turnaround schaffen", weiß Brockmann: "Für uns wird es wichtig sein, dass wir uns auf unser Spiel und unsere Stärken konzentrieren. Dann haben wir auch gegen Kassel eine Chance zu gewinnen."