Lizenz für die 3. Liga: Diese Regionalliga-Klubs haben gemeldet!

Frankfurt am Main - Der 1. März war Stichtag - bis dahin mussten sich alle Dritt- und Regionalligisten für eine kommende Saison in der 3. Liga bewerben. Welche Klubs sind dabei?

Beim DFB gingen die Bewerbungen aller aktueller Drittligisten und von 25 Vereinen aus der Regionalliga ein.
Beim DFB gingen die Bewerbungen aller aktueller Drittligisten und von 25 Vereinen aus der Regionalliga ein.  © Fabian Strauch/dpa

"Im Zulassungsverfahren zur 3. Liga für die Saison 2024/2025 haben alle 20 aktuellen Drittligisten sowie 25 Klubs aus der Regionalliga ihre Unterlagen eingereicht", teilte der DFB am Montagabend mit.

Namen veröffentlichte der Verband nicht. TAG24 hat nachgeforscht und kennt die Namen der Nordost-Klubs, die sich für die bundesweite Spielklasse bewerben!

So haben Spitzenreiter Greifswalder FC, die Verfolger Energie Cottbus (2.) und BFC Dynamo (3.), die VSG Altglienicke (4.), Viktoria Berlin (5.), der SV Babelsberg (6.) sowie Carl Zeiss Jena (8.) gemeldet.

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Brisant: Wo sie letztlich 3. Liga spielen würden, ist in nicht allen Fällen geklärt! Während Greifswald mit dem über 200 Kilometer entfernten Stadion des VfB Lübeck kokettiert, dürfte BFC Dynamo zunächst ins Mommsenstadion ausweichen, da das BFC-Stadion kaum rechtzeitig modernisiert werden dürfte. Für jene Spielstätte plant auch Viktoria Berlin, sollte der große Coup gelingen.

Keine Probleme mit ihren Heimstadien haben Cottbus, Jena und Babelsberg dank ihrer Vergangenheit.

Regionalliga Nordost: Sieben Klubs haben gemeldet, nur einer kann aufsteigen

Wird im Tivoli nächste Saison 3. Liga gespielt? Alemannia Aachen steht vor der Rückkehr auf die bundesweite Fußballlandkarte.
Wird im Tivoli nächste Saison 3. Liga gespielt? Alemannia Aachen steht vor der Rückkehr auf die bundesweite Fußballlandkarte.  © Rolf Vennenbernd/Deutsche Presse-Agentur GmbH/dpa

Während im Nordosten seit Jahren eine Vielzahl an Klubs in den Profifußball zurückkehren wollen, stellt sich das Bild in einigen Staffeln teils anders dar.

Im Westen und Südwesten tummeln sich viele Traditions- und Profivereine, von denen unter anderem Alemannia Aachen (Primus der West-Staffel) und die Stuttgarter Kickers (erster im Südwesten) meldeten. Dem hingegen lichtet sich das Bild im Norden und Bayern zunehmend.

Die Bayern-Liga speist sich überwiegend aus semiprofessionellen Vereinen, sodass lediglich die Würzburger Kickers (1.) und die U23 von Bayern München (5.) die Zulassung für die 3. Liga beantragten.

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Im Norden machten kürzlich Holstein Kiel II und der Hamburger Stadtverein Teutonia Ottensen einen Rückzieher. Letzterer hat sportlich den Anschluss verloren und fand nur außerhalb der Stadtgrenzen ein Stadion, Kiel begründete die Nichtmeldung mit unverhältnismäßig hohen Mehraufwand.

Ob Tabellenführer Hannover 96 II, der die Unterlagen einreichte, tatsächlich die Herausforderung eine Liga höher antreten würde, scheint ebenso ungewiss.

Titelfoto: Fabian Strauch/dpa

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