Menschenschmuggel-Vorwürfe gegen Türkgücü München: Verein reagiert

München - Türkgücü München hat auf Medienberichte aus der Türkei reagiert, in denen dem Verein Beteiligung an Menschenschmuggel vorgeworfen wird.

Max Kothny (24), Geschäftsführer von Türkgücü München.
Max Kothny (24), Geschäftsführer von Türkgücü München.  © Sven Hoppe/dpa

Am Montag hatten vereinzelte türkische Medien Vorwürfe erhoben, dass der Club an Menschenschmuggel-Aktivitäten beteiligt gewesen sein soll.

"Dabei sollen unter dem Deckmantel eines Projektes Einladungen an Gemeinden der Türkei versendet worden sein", beschreibt Türkgücü München die Anschuldigungen.

"Türkgücü München distanziert sich von jeglichen Vorwürfen dieser Art", stellt der Verein in einer Stellungnahme klar. "Der Verein hat weder im Jahr 2020 noch in den Jahren zuvor oder danach derartige Einladungen in die Türkei verschickt. Es existieren zudem keine Kooperationen zwischen Türkgücü München mit Vereinen oder Projekten aus der Türkei. "

Wie es in der Mitteilung hieß, prüfe der Verein nun eventuelle juristische Schritte.

Titelfoto: Sven Hoppe/dpa

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