Nach Rauswurf bei RB Leipzig: Marco Rose zurück in der Bundesliga?

Leipzig - Nach über zwei Jahren als Trainer von RB Leipzig war im März Schluss für Marco Rose (49) bei den Roten Bullen. Zu erfolglos verlief die letzte Saison der Sachsen. Der gebürtige Leipziger musste gehen. Seitdem gibt es immer wieder Gerüchte um den 49-Jährigen.

Marco Rose (49) ist auf dem Trainermarkt heiß begehrt. Zieht es ihn zum VfL Wolfsburg?
Marco Rose (49) ist auf dem Trainermarkt heiß begehrt. Zieht es ihn zum VfL Wolfsburg?  © PICTURE POINT / S. Sonntag

Ganz neu in der Verlosung: der VfL Wolfsburg. Nach der Trennung von Paul Simonis (40) sind die Niedersachsen auf der Suche nach einem starken Mann an der Seitenlinie.

Laut "Sky" steht Rose mit auf der Liste. Auch Edin Terzic (43) und Enrico Maaßen (41) werden genannt.

Doch wie wahrscheinlich ist das, dass der 49-Jährige in die Bundesliga zurückkehrt?

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Klar ist, dass Rose unbedingt auf die Trainerbank zurückwill, wie er zuletzt auf einem Charity-Event sagte. Dabei habe er aber keine Eile. Es müsse "nicht heute, nicht morgen und nicht übermorgen sein", sondern es müsse "einfach passen – und vielleicht ist es dann jetzt mal das Ausland", so der Trainer.

Oder eben auch Wolfsburg. Rose wohnt noch in Leipzig, gilt als Familienmensch und könnte mit einem Engagement bei den Wölfen auch zukünftig regelmäßig zu Hause sein. Sicherlich ein großer Aspekt bei der Zukunftsplanung.

Wohl schon mehrere Angebote für Marco Rose

Roses langjähriger Freund Sandro Schwarz (47) ist ebenfalls arbeitslos.
Roses langjähriger Freund Sandro Schwarz (47) ist ebenfalls arbeitslos.  © Soeren Stache/dpa

Allerdings soll der 49-Jährige in den letzten Monaten bereits ähnliche Angebote erhalten haben. Unter anderem Bayer Leverkusen und sein Ex-Klub Borussia Mönchengladbach sollen über eine Zusammenarbeit nachgedacht haben.

Offenbar aber keine Optionen für Rose, der auch mit Juventus Turin und dem ägyptischen Spitzenclub Al Ahly in Verbindung gebracht wurde.

Spannend: Seit ein paar Wochen ist auch der Cheftrainer-Posten bei den New York Red Bulls frei, den sein enger Freund Sandro Schwarz (47) innehatte. Zur neuen Saison wollen sich die Amerikaner neu aufstellen.

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Da Rose neben Leipzig auch schon bei Red Bull Salzburg Erfahrungen sammeln konnte, wäre er sicher auch ein spannender Kandidat.

Titelfoto: PICTURE POINT / S. Sonntag

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