Schlimme Szenen nach Finaleinzug: Auto fährt in feiernde PSG-Fans, Minderjähriger schwebt in Lebensgefahr

Paris - Heftige Szenen auf den Straßen von Paris! Nach dem zweiten Einzug ins Finale der Champions League nach 2020 ist es in der französischen Hauptstadt zu schlimmen Szenen gekommen, ein Minderjähriger schwebt sogar in Lebensgefahr!

Nach dem Finaleinzug von PSG kam es auf den Straßen von Paris zu heftigen Szenen. Ein Auto fuhr sogar in die Feiermenge.  © GEOFFROY VAN DER HASSELT/AFP

Die Anhänger von Paris Saint-Germain (PSG) feierten bis in die Nacht hinein den Triumph gegen den FC Arsenal.

Nach dem Abpfiff stürmten die Fans die Straßen rund um den "Parc des Princes", zündeten immer wieder Pyro. Der Rauch vernebelte die großen Boulevards von Paris. Mitten im Jubel krachte in der Nähe der berühmten Champs-Élysée plötzlich ein Mercedes in die Menge.

Videoaufnahmen zeigen dramatische Szenen, bei denen einige Fans unter dem Auto liegen. Laut der französischen Nachrichtenagentur AFP wurden drei Menschen verletzt, darunter ein Minderjähriger, der in Lebensgefahr schwebt.

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Fahrer und Beifahrer des Mercedes hätten versucht, mit dem Auto zu flüchten, doch durch die dichte Menschenmenge sei das nicht möglich gewesen. Die beiden seien dann zu Fuß abgehauen und hätten ihren Wagen zurückgelassen.

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In Fontainebleau musste die Polizei Tränengas einsetzen

Pyro wurde abgefackelt, die Straßen rund um das Stadion komplett blockiert.  © GEOFFROY VAN DER HASSELT/AFP

Der stand wenig später komplett in Flammen, offenbar hatten die PSG-Fans ihn angezündet.

Nach der Eskalation seien randalierende Fangruppen auch noch mit der Polizei zusammengestoßen, hätten die Beamten mit Gegenständen beworfen.

Schon vor und während des Spiels war es zu Ausschreitungen gekommen, als sich Tausende Fans vor den Eingängen zum Stadion drängten, die allesamt keine Karte für die Partie mehr bekommen hatten.

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Im nahe gelegenen Fontainebleau setzte die Polizei Tränengas ein, um eine "unruhige Menschenmenge" von rund 500 Personen aufzulösen.

Insgesamt mussten die Beamten 47 Personen festnehmen.

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