Washington, D.C. - Jetzt ist es endlich raus! Die Vorrundengegner der deutschen Fußball-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft 2026 in Mexiko, Kanada und den USA stehen fest.
Zum Auftakt des Mammut-Turniers mit erstmals 48 statt 32 Nationen spielt das DFB-Team in der Gruppe E zunächst gegen WM-Neuling Curaçao, trifft dann auf Afrikameister Elfenbeinküste und fordert schließlich zum Vorrunden-Abschluss Ecuador heraus.
Das ergab die mit den Superstar-Auftritten von unter anderem Opernsänger Andrea Bocelli (67) und Musik-Ikone Robbie Williams (51) zum Mega-Event hochgejazzte Ziehung im John F. Kennedy Center for the Performing Arts in der amerikanischen Hauptstadt Washington, D.C. am heutigen Freitagabend (MEZ).
Auf dem Weg zu WM-Titel Nummer fünf stehen die Mannen von Bundestrainer Julian Nagelsmann (38) damit nicht vor unlösbaren Problemen.
DFB-Team muss in der WM-Vorrunde gegen Curaçao, Elfenbeinküste und Ecuador spielen
Das ist allerdings wenig überraschend, denn: Deutschland war als Weltranglisten-Neunter im ersten Lostopf gesetzt, dessen Kugeln von Sportgrößen wie Football-Held Tom Brady (48), Basketball-Ikone Shaquille "Shaq" O'Neal (53), Eishockey-Legende Wayne Gretzky (64) sowie Baseball-Star Aaron Judge (33) gezogen wurden.
Dadurch blieb den Deutschen ein frühes Aufeinandertreffen in der Vorrunde mit den vermeintlich stärksten Kontrahenten wie Spanien, Frankreich oder aber Argentinien erspart.
Doch trotz der scheinbar einfachen Gruppe ist Vorsicht angesagt. Auch wenn die drei Gegner nämlich zumindest auf dem Papier schwächer wirken, können sie für die Nagelsmann-Mannschaft zur Stolperfalle werden.
Vor allem die mit Premier-League-Stars wie Amad Diallo (23, Manchester United), Ibrahim Sangaré (Nottingham Forest) und Emmanuel Agbadou (beide 28, Wolverhampton Wanderers) gespickte ivorische Auswahl wird alles andere als ein Selbstläufer sein, Deutschland mit großer Sicherheit einiges abverlangen.
WM-Auslosung im Überblick
Gruppe A
Mexiko
Südafrika
Republik Korea
Play-Off-Gewinner Europa Pfad D - (Dänemark/Nordmazedonien/Tschechien/Irland)
Gruppe B
Kanada
Play-Off-Gewinner Europa Pfad A - (Italien/Nordirland/Wales/Bosnien und Herzegowina)
Katar
Schweiz
Gruppe C
Brasilien
Marokko
Haiti
Schottland
Gruppe D
USA
Paraguay
Australien
Play-Off-Gewinner Europa Pfad C - (Türkei/Rumänien/Slowakei/Kosovo)
Gruppe E
Deutschland
Curaçao
Elfenbeinküste
Ecuador
Gruppe F
Niederlande
Japan
Play-Off-Gewinner Europa Pfad B - (Ukraine/Schweden/Polen/Albanien)
Tunesien
Gruppe G
Belgien
Ägypten
IR Iran
Neuseeland
Gruppe H
Spanien
Kap Verde
Saudi-Arabien
Uruguay
Gruppe I
Frankreich
Senegal
Play-Off-Gewinner Interkontinental II - (Irak - Sieger Bolivien/Surinam)
Norwegen
Gruppe J
Argentinien
Algerien
Österreich
Jordanien
Gruppe K
Portugal
Play-Off-Gewinner Interkontinental I - (DR Kongo - Sieger Neukaledonien/Jamaika)
Usbekistan
Kolumbien
Gruppe L
England
Kroatien
Ghana
Panama
Hinweis: Die Hin- und Rückspiele der europäischen sowie interkontinentalen Play-off-Turniere finden am 26. und 31. März 2026 statt. Im interkontinentalen Play-off-Turnier sind die DR Kongo und der Irak für die Endspiele aufgrund ihrer Position in der Weltrangliste gesetzt.