Istanbul (Türkei) - Wer Mesut Özil (35) als filigranen, aber nicht gerade robusten Ballkünstler in Erinnerung hat, der dürfte bei einem zufälligen Blick auf sein Instagram-Profil derzeit nicht schlecht staunen. Mittlerweile geht der frühere Spielmacher der deutschen Nationalmannschaft glatt als Türsteher durch.

Mit breiter Brust und mächtigen, gestählten Armen präsentierte sich der Weltmeister von 2014 am Mittwochabend in seiner Story.

Sichtlich angestrengt arbeitete er sich an ein paar XXL-Hanteln ab, während eine Gewichtsweste über seinem Oberkörper das Krafttraining wahrscheinlich nicht gerade erleichterte.

Bereits vor rund zwei Monaten ließ der Ex-Profi in den sozialen Netzwerken die Muskeln spielen und deutete so an, dass er nach seinem Karriereende im März 2023 offenbar ein neues Hobby gefunden hat.

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Damals sah Özil nur etwas aufgepumpter als zu aktiven Zeiten aus, inzwischen hat der langjährige Arsenal-Star aber augenscheinlich eine beeindruckende Verwandlung vollzogen.

Das war schon wenige Tage zuvor deutlich geworden, als der gebürtige Gelsenkirchener ein Foto mit Fitnesstrainer Alper Aksaç beim lässigen Posieren im Gym gepostet hat.

Vom Mittelfeld-Hänfling vergangener Europa- und Weltmeisterschaften fehlt darauf jede Spur.

Für die gewaltige Transformation gab es von der einstigen Kollegschaft auch schon lobende Worte.

So kommentierte DFB-Verteidiger Antonio Rüdiger (31) ein Trainingsvideo anerkennend mit "Biest", während der frühere Bayern-Profi Zé Roberto - selbst im Alter von 49 Jahren immer noch erstaunlich durchtrainiert - ihn eine "Maschine" nannte.

Und sogar der portugiesische Weltfußballer Cristiano Ronaldo (39), der zusammen mit Özil bei Real Madrid kickte, musste zugeben: "Nicht schlecht, Bruder!"

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Der frühere deutsche Nationalstürmer Kevin Kurányi (42) erkannte hingegen eine Parallele zu einem früheren Werder-Kollegen des 35-Jährigen: "Vorbild Tim Wiese?", fragte die Schalke-Legende unter einem Bild.

Auch der Torwart hatte nach seinem Karriereende reichlich Muskelmasse zugelegt.