Mönchengladbach - Vom Rasen an die Nähmaschine! Tim Kleindienst (29) laboriert aktuell an einer Meniskusverletzung und wird noch mehrere Monate ausfallen. Die freie Zeit nutzt der DFB-Knipser offenbar für ein zweites Standbein - und bringt seine eigene Modemarke auf den Markt.

Das hat der Stürmer von Borussia Mönchengladbach am Samstagabend in einem Video auf Instagram angekündigt.

Der kurze Clip zeigt die Herstellung von T-Shirts und Hoodies vom Entwurf bis hin zum fertigen Produkt. Das Design der Klamotten ist schlicht, modern und setzt auf matte Farben. Nur das eingestickte Label auf den Sachen springt dem Gutachter ins Auge.

Und das trägt den Namen des Fußballprofis - jedenfalls fast: "Smallservice" heißt die neue Marke, die mit "Smallservice Clothing" auch umgehend eine neue und eigene Instagram-Seite erhielt.

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Dazu schrieben der 29-Jährige und seine Firma: "Wir sind am Kochen".

Der Name ist übrigens die wörtliche Übersetzung von Kleindienst ins Englische und geht auf einen Post des Portals "FUMS" zurück, das des damaligen Heidenheim-Angreifer nach zwei Doppelpacks kurzerhand zum Premier-League-Star machte.

Laut Insta-Profil der neuen Marke handelt es sich bei "Smallservice" um "Premium Streetwear", außerdem sollen Gaming und "Street Culture" vereint werden. Der Fohlen-Goalgetter ist selbst leidenschaftlicher Zocker und streamt regelmäßig Minecraft auf Twitch.

Wann genau die ersten Kollektionen an den Verkaufsstart gehen, ist derweil noch nicht bekannt. Dort, wo sonst der Shop verlinkt ist, vertröstet das Profil mit einem "kommt bald".

Kleindienst kann sich gerade voll auf den Launch konzentrieren, denn er erlitt Mitte Mai beim Auswärtsspiel gegen den FC Bayern eine schwere Knieverletzung "mit Meniskusbeteiligung" und musste anschließend operiert werden.

Aktuell befindet sich der Torjäger in der Reha, seine Rückkehr ist für den November geplant, wie Coach Gerardo Seoane (46) kürzlich im Interview mit Sky bestätigte.