Sein legitimer Nachfolger? Völler redet Ex-Nationalspieler zum künftigen Sportdirektor!

Düsseldorf - Bereitet Rudi Völler (64) hier schon seine Thronfolge vor? In einem Interview erklärt der DFB-Sportdirektor einen Ex-Nationalspieler als geeigneten Kandidaten für den Posten!

DFB-Sportdirektor Rudi Völler (64) hat für nach Ende seiner Tätigkeit schon einen designierten Nachfolger im Auge!
DFB-Sportdirektor Rudi Völler (64) hat für nach Ende seiner Tätigkeit schon einen designierten Nachfolger im Auge!  © Federico Gambarini/dpa

Kaum ist er aus der Nationalmannschaft zurückgetreten, wird er schon wieder im DFB-Dunstkreis gehandelt!

Erst Mitte Juli erklärte Bayern-Ikone Thomas Müller (34) seine Karriere für den Deutschen Adler nach 131 Länderspielen für beendet.

Das muss nicht zwangsläufig ein endgültiges Ende im Dienste des DFB sein - wenn es nach Völler geht. In einem Bild-Interview redet er den Fanliebling förmlich zu seinem Nachfolger!

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"Ich versuche ja immer, Ex-Spieler vom Job eines Sportdirektors oder auch eines Trainers zu überzeugen [...] Thomas kann ich mir überall, ob bei einem Verband oder im Verein, sehr gut in verantwortlicher Rolle vorstellen. Er hat den Intellekt und die Empathie, um so eine Aufgabe zu erfüllen."

Müller als Funktionär? Nicht abwegig! Der gebürtige Oberbayer ist seit über einem Jahrzehnt mit der Nationalelf verbandelt und über Deutschland hinaus Sympathieträger.

Thomas Müller als DFB-Funktionär? Noch ist er Bayern-Profi

Was denkt wohl Thomas Müller (34) über das indirekte Jobangebot beim DFB?
Was denkt wohl Thomas Müller (34) über das indirekte Jobangebot beim DFB?  © Swen Pförtner/dpa

Doch Völler weiß auch: "Aber klar, diese Jobs erfordern viel Kraft. Deshalb ist das am Ende auch eine sehr persönliche Entscheidung."

Völler hatte im April seinen Vertrag noch einmal um zwei Jahre verlängert, nach der WM 2026 in den USA, in Kanada und Mexiko soll wohl Schluss sein. Völler wäre dann 66 Jahre.

Folgt dann direkt Müller auf Völler? Noch will der Bayern-Profi in erster Linie Fußball spielen, müsste für den Posten seine Spielerkarriere nach der nächsten Saison beenden. Um dann nahtlos zum Funktionär aufzusteigen?

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"Das kommt immer auf den Typ an. Ich verstehe, wenn man erst mal eine Pause machen will. Aber manchmal muss man auch die Gelegenheit beim Schopfe packen, man bekommt ja nicht permanent Anfragen."

Völler spielt auf seinen eigenen Werdegang an. Nach seinem Karriereende 1996 bei Bayer Leverkusen wurde er unmittelbar Sportdirektor beim Werksklub.

Titelfoto: Federico Gambarini/dpa

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