Deutschland-Nachfolger stehen fest: Hier finden die EM 2028 und 2032 statt!

Irland/Großbritannien - It's coming home! Im Moment fiebern die deutschen Fußballfans der Heim-EM im eigenen Land entgegen, aber auch für die darauffolgenden Turniere kann schon nach Hotels und Flügen gesucht werden. Die Gastgeber der Europameisterschaft 2028 und 2032 stehen fest.

Im kommenden Jahr wird im Berliner Olympiastadion um den EM-Pokal gekämpft, anschließend geht es wohl auf die Insel.
Im kommenden Jahr wird im Berliner Olympiastadion um den EM-Pokal gekämpft, anschließend geht es wohl auf die Insel.  © Alexander Hassenstein/Getty-POOL/dpa

Die Fußball-Europameisterschaft 2028 findet in Großbritannien und Irland statt. Zudem vergab die Europäische Fußball-Union UEFA am heutigen Dienstag in Nyon die EM 2032 an Italien und die Türkei.

Bislang gab es mit der Türkei sowie der gemeinsamen Kandidatur der Britischen Inseln zwei Bewerber für 2028, der türkische Fußballverband (TFF) hatte sein Gesuch allerdings zurückgezogen.

Ohnehin tanzte die TFF seit der Antragstellung Mitte April dieses Jahres auf zwei Hochzeiten und bemühte sich auch um die EM 2032. Inzwischen konnte man sich mit Mitbewerber Italien auf eine gemeinschaftliche Austragung einigen, weshalb die Kandidatur für das frühere Turnier hinfällig wurde.

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England war zuletzt 1996 alleiniger Ausrichter des Wettbewerbs.

Gutes Omen für die deutsche Nationalmannschaft?

Oliver Bierhoff (heute 55, v.l.) und Matthias Sammer (heute 56, v.r.) durften am 30. Juni 1996 im Wembley vor den Augen von Queen Elisabeth II. (†96, l.) den EM-Pott in die Höhe stemmen. (Archivfoto)
Oliver Bierhoff (heute 55, v.l.) und Matthias Sammer (heute 56, v.r.) durften am 30. Juni 1996 im Wembley vor den Augen von Queen Elisabeth II. (†96, l.) den EM-Pott in die Höhe stemmen. (Archivfoto)  © Oliver Multhaup +++(c) dpa

Gute Vorzeichen für die deutsche Nationalmannschaft also, die sich damals im Finale gegen Tschechien durch das Golden Goal von Oliver Bierhoff (55) den Titel schnappte.

2028 werden aber auch Stadien in Wales (Cardiff), Schottland (Glasgow), Nordirland (Belfast) und eben Irland (Dublin) als Spielstätten fungieren. Das Mutterland des Fußballs hat unter anderem das Wembley-Stadion, das Tottenham-Stadion sowie das Etihad in Manchester ins Rennen geschickt.

Derweil fehlen das Old Trafford wegen geplanter Sanierungsarbeiten und das Anfield in Liverpool aufgrund unzulässiger Spielfeldmaße in der Bewerbung.

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Auch die EM 2032 steht unter einem guten Stern für die DFB-Elf, die sich 1980 bei der letzten Austragung in Italien ebenfalls den Pott sicherte.

Mit der Türkei wird dann noch ein Gastgeber-Neuling dazustoßen, denn am Bosporus fand bislang noch keine Europameisterschaft statt.

Originalmeldung 4. Oktober; Update 10. Oktober, 12.23 Uhr.

Titelfoto: Alexander Hassenstein/Getty-POOL/dpa

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