Porto - Die Superstars Cristiano Ronaldo (37) und Robert Lewandowski (33) haben sich mit Portugal und Polen für die Weltmeisterschaft in Katar qualifiziert. Eine andere Ikone wird beim Turnier fehlen, während alle Teilnehmer aus Afrika feststehen. Die WM-Teams im Überblick.

Die Portugiesen setzten sich am Dienstagabend zu Hause in Porto gegen Nordmazedonien mit 2:0 (1:0) durch. Weltklasse-Stürmer Lewandowski vom FC Bayern München führte Polen im heimischen Chorzow zu einem ebenso verdienten 2:0 (0:0) gegen die schwedische Auswahl.

Somit wird Schweden-Legende Zlatan Ibrahimovic (40) bei der Endrunde im Wüstenstaat fehlen. Der 40-Jährige musste von der Bank aus ansehen, wie "Lewy" (49. Minute) und Piotr Zielinski (27, 72.) für die Polen alles klar machten. Erst in der 79. Minute wurde der exzentrische Profi eingewechselt und konnte nichts mehr ausrichten.

Knapp acht Monate vor Start der WM stehen nun 27 der 32 Teilnehmer fest. Bis zur Auslosung der Endrunde am Freitag (1. April) werden es 29 Teams sein. In Europa sind 12 von 13 UEFA-Tickets vergeben.

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Die WM-Teilnehmer aus Europa im Überblick:

• Deutschland
• England
• Frankreich
• Belgien
• Niederlande
• Spanien
• Kroatien
• Dänemark
• Schweiz
• Serbien
• Portugal
• Polen
• Wales/Schottland/Ukraine

Wegen des russischen Angriffskriegs tritt die Ukraine erst im Juni zum Halbfinale gegen Schottland an, der Sieger trifft dann auf Wales.

In Südamerika sind die vier direkten Startplätze für das Turnier schon länger vergeben. Der Fünftplatzierte der Quali-Tabelle trifft allerdings im interkontinentalen Playoff-Duell noch auf einen Vertreter aus Asien.

In der vergangenen Nacht sicherte sich Peru mit einem 2:0-Erfolg über Paraguay diese Relegationschance und wird auf den Sieger der Asien-Quali-Begegnung zwischen den Vereinigten Arabischen Emiraten und Australien (7. Juni) treffen.

WM-Teilnehmer aus Südamerika im Überblick:

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• Brasilien
• Argentinien
• Uruguay
• Ecuador

WM-Teilnehmer aus Asien im Überblick:

• Katar
• Japan
• Südkorea
• Saudi-Arabien
• Iran

In Asien sind fünf feste Startplätze vergeben. Eine sechste Nation könnte über die interkontinentalen Playoffs hinzukommen.

In der Neuauflage des diesjährigen Afrika-Cup-Endspiels gewann der Senegal in einem dramatischen Elfmeterschießen mit 3:1 gegen Ägypten und ist zum dritten Mal bei einer WM dabei. Nach den Playoff-Rückspielen am Dienstagabend stehen auch die fünf Teilnehmer aus Afrika fest.

WM-Teilnehmer aus Afrika im Überblick:

• Ghana
• Senegal
• Marokko
• Tunesien
• Kamerun

Zwei der drei festen Teilnehmer aus Nord- und Mittelamerika werden nach dem letzten Quali-Spieltag in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag feststehen. Aber auch der Viertplatzierte hat noch Chancen und kann das Katar-Ticket im Match gegen den Sieger der Ozeanien-Qualifikation lösen.

WM-Teilnehmer aus Nord- und Mittelamerika im Überblick:

• Kanada
• USA/Mexiko/Costa Rica
• USA/Mexiko/Costa Rica

Für die Länder aus Ozeanien existiert kein direkter WM-Startplatz. Der Sieger aus der Partie zwischen den Salomon-Inseln und Neuseeland (Mittwoch, 19 Uhr) muss in die internationalen Playoffs.