Er hat es immer noch drauf: Barça-Legende nimmt Flitzer aus!

Israel - Nichts verlernt! Während seiner herausragenden Karriere begeisterte Ronaldinho (43) die Zuschauer mit verrückten Tricks und berauschenden Dribblings. Und auch heute ist das Schlitzohr immer noch mit allen Wassern gewaschen.

Superstar Ronaldinho (43, 3.v.l.) kickte beim FC Barcelona unter anderem an der Seite von Lionel Messi (36, l.) und Thierry Henry (46, 2.v.l.).
Superstar Ronaldinho (43, 3.v.l.) kickte beim FC Barcelona unter anderem an der Seite von Lionel Messi (36, l.) und Thierry Henry (46, 2.v.l.).  © LLUIS GENE / AFP

Das bekam bei einem Legenden-Spiel des FC Barcelona am vergangenen Donnerstag nun sogar ein Platzstürmer am eigenen Leib zu spüren.

Wie in einem Video-Ausschnitt der Partie zu sehen war, konnte sich der Mann irgendwie in den Innenraum der Arena schleichen und anschließend auf den Rasen sausen.

Dabei nahm er direkten Kurs auf den brasilianischen Weltmeister von 2002, vermutlich, um ein Selfie oder eine Umarmung zu ergattern. Allerdings hatte er die Rechnung ohne dessen Raffinesse gemacht.

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Ronaldinho täuschte mit einem breiten Grinsen im Gesicht die Finte an, sprang dann schnell in die andere Richtung und ließ den Flitzer somit ins Leere laufen. Vom Publikum wurde die Aktion mit lautem Gelächter quittiert, im Netz ging der Clip zudem schnell viral.

Eine zweite Chance erhielt der Eindringling in der Folge nicht mehr wirklich, denn nach einem großen Bogen über die grüne Wiese war das Sicherheitspersonal schließlich zur Stelle, rang ihn zu Boden und führte in aus dem Stadion.

Video von Ronaldinho und seinem Flitzer-Trick

Ronaldinho zaubert für die Barcelona-Legenden wie in alten Tagen

Ronaldinho gehörte beim FC Barcelona zu den besten Fußballern der Welt

Ronaldinho (43) zieht es auch heute noch regelmäßig auf den Rasen, wie hier bei einem Benefizspiel zu Ehren des verstorbenen Diego Maradona (†60).
Ronaldinho (43) zieht es auch heute noch regelmäßig auf den Rasen, wie hier bei einem Benefizspiel zu Ehren des verstorbenen Diego Maradona (†60).  © Andreas SOLARO / AFP

Die Traditionsmannschaft der Katalanen trat unter der Woche in Israel gegen die Veteranen von Maccabi Tel Aviv sowie Maccabi Haifa an und gewann beide Duelle deutlich mit 5:3 und 5:1.

Neben Ronaldinho konnten sich auch namhafte Ikonen wie Javier Saviola (41), Rivaldo (51), Ludovic Giuly (47) und Bojan Krkić (33) in die Torschützenliste eintragen.

Der mittlerweile 43-jährige Ex-Profi traf gegen Haifa zur zwischenzeitlichen 2:1-Führung und erinnerte mit zahlreichen Aktionen an seinen unnachahmlichen Spielstil, der so vielen Menschen Anfang der 2000er-Jahre ein Lächeln auf die Lippen zauberte.

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Insbesondere in seinen fünf Jahren bei Barça revolutionierte der filigrane Edeltechniker den Umgang mit dem runden Leder, sammelte in insgesamt 207 Partien satte 164 Scorerpunkte (94 Tore, 70 Assists) und wurde dafür 2004 sowie 2005 mit der Wahl zum Weltfußballer belohnt.

2008 zog er mit zwei spanischen Meisterschaften und einem CL-Triumph im Gepäck weiter zur AC Mailand, ehe er seine Karriere in der brasilianischen Heimat ausklingen ließ.

Nach dem Ende der aktiven Laufbahn geriet Ronaldinho jedoch mit dem Gesetz in Konflikt und musste für die Einreise mit einem gefälschten Pass sogar zeitweise ins Gefängnis.

Titelfoto: LLUIS GENE / AFP, Screenshot/X/footballfights

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