Frust nach Unentschieden: Ronaldo schubst Gegner-Mitarbeiter wegen Selfie!

Riad - Der Frust bei Cristiano Ronaldo (38) staut sich immer mehr auf! Sportliche Schlagzeilen schreibt der fünfmalige Weltfußballer schon länger nicht mehr, macht stattdessen mit Wrestling-Einlagen und obszönen Gesten auf sich aufmerksam.

Seit seinem Wechsel nach Saudi-Arabien läuft es alles andere als rund für Cristiano Ronaldo (38).
Seit seinem Wechsel nach Saudi-Arabien läuft es alles andere als rund für Cristiano Ronaldo (38).  © -/AP/dpa

Das Unentschieden seines neuen Klubs Al-Nassr gegen den abstiegsbedrohten Al-Khaleej, bei dem ihm selbst ein Tor wegen Abseits aberkannt wurde, brachte Ronaldos Verein mit fünf Punkten ins Hintertreffen um die saudische Meisterschaft.

Damit droht Ronaldo ein Novum in seiner Karriere: Noch nie zuvor blieb der portugiesische Superstar zwei Jahre hintereinander titellos.

Doch nach der vergangenen Saison bei Manchester United ohne Trophäe und dem Ausscheiden aus beiden Pokalwettbewerben war die saudische Liga die letzte Option für Ronaldo, die Saison doch noch mit einem Titel abzuschließen und den Negativrekord abzuwenden.

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Bei nur noch vier ausstehenden Spielen und fünf Punkten Rückstand auf Tabellenführer Al-Ittihad scheint das inzwischen aber unrealistisch. Kein Wunder, dass bei dem 38-Jährigen mal wieder die Sicherungen durchbrannten!

Cristiano Ronaldo lehnt Selfie ab, doch der Mann bleibt penetrant!

Cristiano Ronaldos (38) Mega-Deal droht zum Desaster zu werden.
Cristiano Ronaldos (38) Mega-Deal droht zum Desaster zu werden.  © AFP

Nach Abpfiff sprach Ronaldo kurz mit einigen Gegenspielern auf dem Platz, überreichte einem von ihnen sogar sein Trikot. Doch als schließlich ein Mitarbeiter des Gegner-Klubs auf den Portugiesen zukam und ein Selfie mit ihm machen wollte, hatte dieser genug.

Er lehnte die Selfie-Anfrage ab, doch der Mann ließ nicht locker, zog sein Handy heraus und versuchte trotz Ronaldos Nein, ein Foto mit ihm zu ergattern.

Daraufhin reagierte Ronaldo gereizt - und schubste den Mann weg!

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Klar ist: Auch wenn das Ignorieren seiner Wünsche seitens des Mitarbeiters nicht in Ordnung war - körperlich zu reagieren geht gar nicht.

Damit reiht sich der Vorfall nach dem Spiel am vergangenen Montag ein in die Reihe von Zwischenfällen, mit denen der Fußballer in den letzten Monaten polarisiert hat.

Geht es so weiter, droht der Ronaldo-Deal für die Geldgeber von Al-Nassr sowohl sportlich als auch imagetechnisch zum Desaster zu werden. Doch ob sie den Vertrag des Portugiesen vorzeitig auflösen und sich damit das Publicity garantierende Gigantenduell gegen Messi entgehen lassen, falls dieser tatsächlich in die Wüste wechselt, darf bezweifelt werden.

Titelfoto: AFP

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