Ist dieser Hund schuld, dass der Wechsel von Fabinho platzt?

Liverpool - Fabinho (29) steht wohl vor einem Wechsel nach Saudi-Arabien. Dass der Ex-Hoffenheimer Jürgen Klopps (56) Liverpool verlassen wird, ist jedenfalls ziemlich sicher. Doch es kann sein, dass ein Hund den Wechsel zunichtemacht.

Dieses Bild wird es in Zukunft nicht mehr geben: Nach fünf Jahren unter Ex-BVB-Coach Jürgen Klopp (56, r.), stehen die Zeichen bei Fabinho (29) nun auf Abschied. (Archivbild)
Dieses Bild wird es in Zukunft nicht mehr geben: Nach fünf Jahren unter Ex-BVB-Coach Jürgen Klopp (56, r.), stehen die Zeichen bei Fabinho (29) nun auf Abschied. (Archivbild)  © Peter Byrne / POOL / AFP

Wie der Kicker berichtet, liegt Liverpool ein Angebot vom saudischen Klub Al-Ittihad von rund 46 Millionen Euro für den Brasilianer vor.

Dort würde der 29-Jährige sicher fürstlich entlohnt werden.

Die Signale stehen daher auf Abschied, auch weil der Mittelfeld-Star nicht mit ins Trainingslager der Reds in den Schwarzwald reiste.

Rücktritt vom Rücktritt! Star-Trainer bleibt im Amt
Fußball International Rücktritt vom Rücktritt! Star-Trainer bleibt im Amt

Bei Al-Ittihad würde der Profi auf Karim Benzema (35) und N'Golo Kanté (32) treffen. Letzterer spielte bis zu diesem Sommer für Klopps Premier-League-Konkurrenten Chelsea.

Aber wie die "Sun" berichtete, könnte der Umzug in die Wüste ins Wasser fallen: wegen der Bulldoggen von Fabinho.

Muss Roberto Fabinho die Bulldoggen opfern?

Das Fliegen sind die Hunde von Fabinho und seiner Frau Rebeca Tavares (28) wohl gewohnt. Da könnte es ja theoretisch nach Saudi-Arabien gehen.
Das Fliegen sind die Hunde von Fabinho und seiner Frau Rebeca Tavares (28) wohl gewohnt. Da könnte es ja theoretisch nach Saudi-Arabien gehen.  © Screenhot/Instagram/ebecatavares

Der Brasilianer hält zusammen mit seiner Ehefrau Rebeca Tavares zwei französische Bulldoggen. Die gelten aber in Saudi-Arabien wohl als "gefährliche und aggressive" Tiere.

Auf Twitter kursiert ein Screenshot, welcher aussieht wie die offiziellen Bedingungen für das Mitbringen von Haustieren nach Saudi-Arabien.

Darin heißt es: Neben exotischen und nicht gezähmten Tieren, ist es "gefährlichen und aggressiven Hunden" nicht gestattet in das Königreich Saudi-Arabien einzureisen.

Zwar wurde dann aufgezählt, dass beispielsweise Rottweiler und Pit Bulls dazu zählen, aber eben auch nicht ausgeschlossen, dass Bulldoggen nicht mitgemeint sind.

Was würde das Paar mit seinen Hunden machen, wenn die Saudis die Bulldoggen für gefährlich halten? Muss sich Fabinho dann zwischen Geld oder Hunde entscheiden?

Immerhin scheint die Beziehung zu den Hunden zumindest bei Rebeca eine recht innige zu sein, wie ihr Instagram-Account verrät.

Sind Bulldoggen tatsächlich gefährlich?

Laut haustierlounge.com sind Bulldoggen nicht gefährlich. Aber eine Bulldogge ist ein Tier und daher unter bestimmten Umständen dann eben doch unberechenbar. Zum Beispiel aufgrund der Sozialisation, Gesundheitsproblemen, Stress oder Alter.

Grundsätzlich gilt daher, dass jede Hunderasse gefährlich sein kann. Auch Bulldoggen.

Titelfoto: Bildmontage: Peter Byrne / POOL / AFP, Screenhot/Instagram/ebecatavares

Mehr zum Thema Fußball International: