Karim Benzemas Wüsten-Desaster: Ex-Klub arbeitet an seiner Rückkehr!

Riad (Saudi-Arabien) - Karim Benzema (36) wechselte erst im vergangenen Sommer nach einer langen und erfolgreichen Karriere bei Real Madrid in die Wüste nach Saudi-Arabien. Die Zeit könnte aber nun schon wieder zu Ende gehen. Ein Ex-Klub will ihn zurückhaben.

Karim Benzema (36) wechselte als amtierender Ballon-d'Or-Gewinner 2023 zu Al-Ittihad. (Archivbild)
Karim Benzema (36) wechselte als amtierender Ballon-d'Or-Gewinner 2023 zu Al-Ittihad. (Archivbild)  © FRANCK FIFE/AFP

Laut RMC Sport bemüht sich Olympique Lyon, Karim Benzema aus seiner schwierigen Lage beim saudischen Klub Al-Ittihad zu befreien. Allerdings ist die Situation finanziell sehr komplex.

Der 36-Jährige hat beim Klub Al-Ittihad in der Saudi Pro League einen Vertrag bis 2026 unterschrieben und stürmt dort mit den ehemaligen Premier-League-Stars Fabinho (30) und N'Golo Kanté (32).

Folglich wird der Klub den Superstar nicht einfach so gehen lassen, zumal der Weltmeister von 2018 definitiv abliefert: Zwölf Tore in 20 Spielen schoss der fünffache Champions-League-Sieger auf der Arabischen Halbinsel.

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Aber es reicht in der saudischen Liga trotzdem nur für Platz sieben, deutlich 23 Punkte hinter Neymars (31) Klub Al-Hilal und 18 Punkte hinter Cristiano Ronaldos (38) Al-Nassr.

Nichts, was den erfolgsverwöhnten Benzema zufriedenstellen könnte.

Karim Benzema wurde in Lyon geboren

Im Sommer noch ein Riesentamtam bei der Präsentation in Saudi-Arabien. Doch die Euphorie scheint verflogen zu sein. (Archivbild)
Im Sommer noch ein Riesentamtam bei der Präsentation in Saudi-Arabien. Doch die Euphorie scheint verflogen zu sein. (Archivbild)  © AFP

Die Araber bezahlen den ehemaligen Madrilenen Berichten zufolge mit 200 Millionen Euro pro Jahr ein hohes Schmerzensgeld. Eine Summe, die für einen Klub in der Ligue 1 nicht zu stemmen ist. Wahrscheinlich nicht mal, wenn dieser PSG heißen würde.

Aber Olympique Lyon kann mit etwas anderem als mit viel Geld trumpfen. Das Offensiv-Ass kam in Lyon zur Welt.

Bei Olympique Lyon wurde der Ballon-d'Or-Gewinner von 2022 im Jahr 2005 Profi, ehe die Weltkarriere nach einem 35-Millionen-Euro-Wechsel zu Real Madrid endgültig durchstartete.

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Der ehemalige Nationalspieler könnte seine Karriere also beim siebenfachen französischen Meister würdevoll ausklingen lassen.

Dagegen spricht jedoch, dass der Traditionsverein in dieser Saison gegen den Abstieg kämpft.

Titelfoto: FRANCK FIFE/AFP

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