Neue Details zum Aubameyang-Überfall: Seine Söhne (6,11) mussten alles mitansehen!

Barcelona - Nach dem brutalen Raubüberfall auf Barca-Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang (33) und seine Frau Alysha Behague (36) sind neue Details bekannt geworden. Die Familie befindet sich inzwischen an einem sicheren Ort und wird psychologisch betreut.

Die brutalen Täter fesselten Pierre-Emerick Aubameyang (33) sowie seine Frau Alysha Behague (36) und raubten sie aus. Die gemeinsamen Kinder Curtys (11) und Pierre (6) mussten alles mitansehen.
Die brutalen Täter fesselten Pierre-Emerick Aubameyang (33) sowie seine Frau Alysha Behague (36) und raubten sie aus. Die gemeinsamen Kinder Curtys (11) und Pierre (6) mussten alles mitansehen.  © Montage: Instagram/auba

Es müssen schreckliche Momente für die Aubameyangs gewesen sein: Unbekannte Täter drangen in das Haus des Stürmers ein, fesselten die Eheleute, verschafften sich Zutritt zum Tresor und entkamen unerkannt mit wertvollem Schmuck. Nach einer Stunde war der Horror vorbei.

Wie die britische Daily Mail unter Berufung auf spanische Medien nun berichtet, gingen die Täter dabei offenbar besonders brutal vor.

Der Fußballstar und seine Frau seien mit Eisenstangen geschlagen worden - Pierre-Emerick Aubameyang (33) soll am Kinn verletzt worden sein, seine Frau Alysha habe sogar Kopf-Verletzungen erlitten. Es soll ihnen den Umständen entsprechend gut gehen.

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Auch die beiden gemeinsamen Söhne waren in der Tatnacht im Haus und mussten offenbar alles mitansehen. Curtys (11) und Pierre (6) seien aber glücklicherweise unverletzt geblieben. Die Familie befinde sich nun in psychologischer Behandlung. Um die Kinder nicht weiter zu traumatisieren, haben die Aubameyangs offenbar auf einen Krankenhaus-Aufenthalt verzichtet.

Inzwischen soll die Familie ihr Haus in Castelldefels, einem bei Fußballern beliebten Nobel-Vorort von Barcelona verlassen haben und in einem Fünf-Sterne-Hotel untergekommen sein.

Bereits vor Wochen sollen dieselben Täter das Haus ausgekundschaftet haben

Pierre-Emerick Aubameyang (33) läuft zurzeit für den FC Barcelona auf. Doch er wird mit Chelsea in Verbindung gebracht.
Pierre-Emerick Aubameyang (33) läuft zurzeit für den FC Barcelona auf. Doch er wird mit Chelsea in Verbindung gebracht.  © Pau BARRENA / AFP

Inzwischen wurden neue Details zu den Tätern bekannt. Laut spanischen Medienberichten vermutet die Polizei eine Bande aus dem Kosovo hinter dem brutalen Überfall.

Bereits vor Wochen sollen dieselben Täter demnach das Anwesen ausgekundschaftet haben. Zu dieser Zeit hielt sich Aubameyang mit dem FC Barcelona in den Vereinigten Staaten auf. Damals sollen die Täter die Alarmanlage ausgelöst haben, dann aber über den Gartenzaun entkommen und mit einem weißen Audi A3 geflüchtet sein.

Doch offenbar war am Tag des brutalen Überfalls der Alarm ausgeschaltet, vermutlich weil die Familie sich zu dieser Zeit im Haus aufhielt.

Aubameyang hat auf Security-Kräfte verzichtet

Auf den sozialen Medien stellt Aubameyang seinen Reichtum gerne zur Schau. Wurden die Täter deshalb auf ihn aufmerksam?
Auf den sozialen Medien stellt Aubameyang seinen Reichtum gerne zur Schau. Wurden die Täter deshalb auf ihn aufmerksam?  © Montage: Instagram/auba

Solche Überfälle auf prominente Sportler häufen sich: So wurde erst vor wenigen Tagen Robert Lewandowski die Uhr beim Autogrammgeben vom Arm gerissen. Im April wurde Ex-Boxweltmeister Amir Khan (35) auf offener Straße ausgeraubt.

Viele Promis lassen ihre Häuser rund um die Uhr von Sicherheitsdiensten bewachen. Auch der FC Barcelona rät seinen Spielern zu diesem Vorgehen. Warum das bei Aubameyang nicht der Fall war, ist unklar. Der Stürmer soll allerdings vor einem Wechsel zum FC Chelsea stehen und seine Koffer bereits gepackt haben.

Aubameyang wird nachgesagt, seinen Reichtum gerne auf den sozialen Medien zur Schau zu stellen. Viele Beobachter vermuten, dass die Täter so auf den Ex-Borussia-Dortmund-Kicker aufmerksam wurden.

Titelfoto: Montage: Instagram/auba

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