Santos (Brasilien) - Sportlich verabschiedet sich Superstar Neymar (33) so langsam aber sicher von der großen Fußball-Leinwand, dafür hat er sich jetzt ein Stück Kinogeschichte nach Hause geholt: Eine Nachbildung des "Batmobils", wie es Christian Bale (51) in der gefeierten Trilogie von Regisseur Christopher Nolan (54) fuhr. Es gibt aber ein kleines Problem.

Stolz präsentierte der 128-fache Seleção-Kicker seinem brasilianischen Landsmann Gabriel Medina (31), einem erfolgreichen Surfer und Olympia-Teilnehmer, vor wenigen Tagen den "Tumbler". So lautet die offizielle Bezeichnung der Sonderanfertigung, für die man laut Internetseite eine Einladung braucht, um auch nur auf die Warteliste zu gelangen.

Wie "O Globo" berichtet, wurde Neymar das luxuriöse Modell des brasilianischen Designers Adhemar Cabral bereits am 11. Juli überreicht. Den früheren PSG- und Barca-Star kostete das Vergnügen demnach umgerechnet rund 1,3 Millionen Euro.

Dafür bekam der Offensiv-Künstler eine detailgetreue Kopie des ikonischen Mobils mit einem leistungsstarken V8-Motor, satten 500 PS unter der Haube und einem eingebauten Flammenwerfer. Ganze drei Jahre dauerte die Konstruktion, insgesamt 50 Personen werkelten mit.

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Die Straßen seiner Heimat Santos, wo der 33-Jährige inzwischen wieder spielt, wird er damit aber nicht unsicher machen. Das extravagante Gefährt kann nämlich nicht zugelassen und somit nicht legal im Verkehr gefahren werden. Lediglich auf Privatgrundstücken darf Neymar den Beschützer von Gotham mimen.

Der CL-Sieger von 2015 macht aus seiner Liebe für den DC-Comic keinen Hehl.

Für seinen Ausrüster Puma ließ er sich in der Vergangenheit bereits mit Batman-Maske ablichten, 2022 besuchte er die Premiere des neuesten Films mit Robert Pattinson (39) in Paris.

Wie der Dunkle Ritter im dritten Teil der Nolan-Reihe plant Neymar auf dem Platz gerade seine Rückkehr - und hat die WM 2026 als großes Ziel, wie er kürzlich gegenüber ESPN erklärte.

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Allerdings kam er - auch verletzungsbedingt - seit zwei Jahren nicht mehr für Brasilien zum Einsatz und fehlte jüngst auch im Kader von Neu-Coach Carlo Ancelotti (66).